Bedrückend: Gedenken an Marburger Sinti und Roma
„Wenn ich in Marburg bin, ist mein Herz voller Hoffnung.“ Dieser Satz war am Mittwoch (23. März) zum Gedenken an deportierte Sinti aus Marburg und Umgebung zu hören.
die Online-Zeitung für Marburg
„Wenn ich in Marburg bin, ist mein Herz voller Hoffnung.“ Dieser Satz war am Mittwoch (23. März) zum Gedenken an deportierte Sinti aus Marburg und Umgebung zu hören.
Die KiJuPa-Stolperstein-Aktion „Sichtbar machen“ findet wieder statt. Den Rahmen bilden die internationalen Wochen gegen Rassismus.
Verfassungsfeindliche Parolen hat ein Mann am Samstag (16. März) gegen 17.15 Uhr am Rudolphsplatz gegrölt. Dabei war er wohl alkoholisiert.
Faschistische Farbschmierereien meldete eine Spaziergängerin am Freitag (27. August) kurz vor 17 Uhr der Polizei. Sie waren an Brücken entlang der Lahn aufgesprüht.
„Entscheidet Euch, eh‘ es zu spät ist!“ Das schrieb die „Weiße Rose“ 1943 in einem Flugblatt.
Zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus gibt es eine Online-„Lesung gegen Rechts“. Zu verstehen ist sie als Warnung vor Hetze und Intoleranz
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist am Mittwoch (27. Januar). An diesem Tag werden an öffentlichen Gebäuden in der Universitätsstadt Marburg die Flaggen auf halbmast gesetzt.
Als der Krieg am 8. Mai 1945 vorbei war – kam Frieden. Und neuer Krieg. Die Kurhessische Kantorei und das Hessische Landestheater Marburg (HLTM) haben ein Video zum Gedenken und Mahnen gedreht.
Zum 77. Mal jährte sich am Montag (23. März) die Deportation von Sinti aus Marburg im Nationalsozialismus. Im stillen Gedenken hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies einen Kranz am ehemaligen Landratsamt an der Barfüßerstraße angebracht.