Jahresbeginn 2021: Trotz Böllerverbot keine stille Nacht
Der Abend ist ruhig. Wahrscheinlich wird es eine stille Nacht.
die Online-Zeitung für Marburg
Der Abend ist ruhig. Wahrscheinlich wird es eine stille Nacht.
82 neue Corona-Fälle hat das Gesundheitsamt am Donnerstag (31. Dezember) registriert. Hinzu kommt ein weiterer Todesfall.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern im öffentlichen Raum ist am Donnerstag (31. Dezember) und Freitag (1. Januar) im Landkreis Marburg-Biedenkopf untersagt. Für den privaten Bereich wird dringend empfohlen, im selben Zeitraum auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu verzichten.
„Feiern Sie bitte nicht in großen Gruppen und lassen Sie die Finger von illegalen Böllern“, rät Dr. Christoph Ullrich. Mit Blick auf Silvester appelliert der Gießener Regierungspräsident an die Bevölkerung: „Wir alle sollten besonnen bleiben und uns an die Regeln weiterlesen Ullrich zu Silvester: Abstand nehmen von Böllern
Für „Karma statt Knaller“ können sich Interessierte zusammen mit einer Marburger Hilfsorganisation einsetzen. Das mit dem Böllerverbot zu Silvester gesparte Geld können sie für Projekte von „TERRA TECH“ spenden.
Ein Böllerverbot ist in aller Munde. Erster Schritt dahin könnte – analog zur „Flugscham“ – eine „Knallscham sein.
Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in unmittelbarer Nähe zum Landgrafenschloss ist verboten. Darauf hat die Phillipps-Universität am Mittwoch (18. Dezember) hingewiesen.
Das Abschießen von Feuerwerk zu Silvester möchte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einigen Städten verbieten. Die Menschen in Marburg sollten freiwillig darauf verzichten.
Durch Vandalismus entstand am Edeka-Markt im Einkaufszentrum am Richtsberg ein Schaden von mindestens 2.500 Euro. Die Tatzeit liegt Zwischen Montag (31. Dezember nach 14 Uhr und Dienstag (1. Januar) vor 6 Uhr.