Linke an Land: Keine Geldgeschenke an Rhön
Eine Resolution der Klinikdirektoren am UKGM hat Stellung zur umstrittenen Finanzplanung des Mutterkonzerns bezogen. Der „Erpressungsversuch“ von Rhön/Asklepios ruft Unmut hervor.
die Online-Zeitung für Marburg
Eine Resolution der Klinikdirektoren am UKGM hat Stellung zur umstrittenen Finanzplanung des Mutterkonzerns bezogen. Der „Erpressungsversuch“ von Rhön/Asklepios ruft Unmut hervor.
Fast 138.000 Überstunden haben die Beschäftigten am UKGM 2021 geleistet. Sie streiken für Beschäftigungssicherung und bessere Arbeitsbedingungen.
Gegen Stellenabbau und Ausgliederungen beim UKGM wendet sich die Linke. „Solidarität mit den Beschäftigten heißt Rückführung des UKGM in öffentliches Eigentum“, betonte der Landtagsabgeordnete Jan Schalauske.
Ministerin Angela Dorn darf sich nicht länger vom Rhön-Konzern vorführen lassen und muss eine Vergesellschaftung des UKGM prüfen. Das hat Die Linke im Hessischen Landtag gefordert.
Die Linke macht das UKGM zum dringenden Thema im Landtag. Das Land soll dem „Erpressungsversuch von Asklepios entschieden entgegentreten“.
Die Rhön-AG hat die Absichtsvereinbarung mit dem Land vom Jahr 2017 gekündigt. Sind ihr eine hhalbe Milliarde an Investitionsmitteln noch immer nicht genug?
„Öffentliche Investitionsmittel zementieren die Privatisierung“, meint Jan Schalauske. Doch das Universitätsklinikum Gießen und Marburg gehöre zurück in die öffentliche Hand.
Die Grünen Marburg-Biedenkopf haben jüngst ihre Position in der Debatte um das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) festgelegt. Ihre Forderungen an Eigentümer und Landespolitik hat ihre Mitgliederversammlung formuliert.