Weltweit stand die Wissenschaft im Jahr 2025 unter zunehmendem Druck. Leider gilt das nicht nur für die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), sondern auch für Hessen und Marburg.
Bereits den Entwurf zum Hochschulpakt haben die Präsidenten der hessischen Hochschulen und Universitäten im Juni 2025 kritisiert. Geholfen hat das allerdings nicht. Das Land Hessen hat Trotz Sondervermögens kein Geld für die Universitäten übrig. Letztlich haben die hessischen Hochschulen im Juli den Hochschulpakt 2026-2031 zähneknirschend unterschrieben.
Die künftige Entwicklung der Universitäten wird das vermutlich stark einschränken. Dabei ist die Philipps-Universität Marburg zur Zeit noch ganz gut aufgestellt. Den Erfolg ihrer Exzellenzstrategie 2025 haben Universität und Stadt bei einem Exzellenzclusterfest am Samstag (6. September) gefeiert.
Nicht unumstritten war die Einführung eines neuen Corporate Design der Philipps-Universität. Bereits eine Woche später startete eine Petition, die innerhalt kürzester Zeit mehr als 1.460 Unterschriften erhalten hatte. Offenbar hat Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss nichts aus dem Debakel gelernt, das den einstigen Universitätspräsidenten Prof. Dr. Horst Franz Kern nach Einführung eines neuen Uni-Logos 2003 zum Rücktritt zwang.
Mit Lara Zieß hat die Philipps-Universität zum Wintersemester Marburg erstmals eine studentische Vizepräsidentin. Der Senat hat die Studentin – gemeinsam mit Prof. Dr. Gert Bange als Vizepräsident für „Forschung“, Prof. Dr. Yvonne Zimmermann als Vizepräsidentin für „Bildung“ sowie Prof. Dr. Sabine Pankuweit als Vizepräsidentin für „Chancengleichheit und Karriereentwicklung – am Mittwoch (5. Februar) gewählt. Zu ihrer Freude hat die Philipps-Universität einen digitalen Studentenausweis eingeführt.
Im Mai vermeldete die Philipps-Universität gleich zwei neue KI-Professuren für Marburg. Auch in vielen anderen Forschungsfeldern ist Marburg vorn. Zu hoffen ist, dass diese Erfolge künftig nicht kaputtgespart werden.
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