Ausgaben einsparen: Stadt verhängt Haushaltssperre bis Jahresende
Unerwartete Gewerbesteuer-Rückzahlungen bis Jahresende zwingen den Magistrat zu einer Haushaltssperre für 2024. Die Stadt hat danach weitere 41 Millionen Euro weniger.
die Online-Zeitung für Marburg
Unerwartete Gewerbesteuer-Rückzahlungen bis Jahresende zwingen den Magistrat zu einer Haushaltssperre für 2024. Die Stadt hat danach weitere 41 Millionen Euro weniger.
Die Stadt Marburg teilt die Grundsteuer ab 2025 neu auf. Bei der bundesweiten Reform folgt sie den Landesvorgaben.
Den Gewerbesteuersatz in Marburg möchte Die Linke auf den deutschen Durchschnitt anheben. Das hat die Stadtverordnete Renate Bastian am Freitag (8. November) gefordert.
Marburg muss sparen. Das Gewerbesteueraufkommen ist um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
Ihren Haushalt 2024 muss die Stadt Marburg nachträglich ändern. Die Gewerbesteuer sinkt um 41 Prozent.
Nach einem außerordentlichen Geldregen geht die Gewerbesteuer zurück auf ein hohes Normal-Niveau. 2023 sinkt sie von 321 auf 155 Millionen Euro.
Einen Investitionsplan für acht Jahre legt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies vor. Er rechnet mit 300 Millionen Euro Gewerbesteuer.
Die Gewerbesteuern sind derzeit das heißeste Eisen in Marburg. Sie entzweien die Bevölkerung ebenso wie die neue Rathauskoalition.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies möchte die Marburger Wirtschaft stärken. Von „Görzhausen III“ über Gründungsförderung bis hin zum Steuersatz reicht sein Maßnahme-Paket.