In Stadtsäckel: Einnahmen aus Gewerbesteuer sinken erheblich
Nach einem außerordentlichen Geldregen geht die Gewerbesteuer zurück auf ein hohes Normal-Niveau. 2023 sinkt sie von 321 auf 155 Millionen Euro.
die Online-Zeitung für Marburg
Nach einem außerordentlichen Geldregen geht die Gewerbesteuer zurück auf ein hohes Normal-Niveau. 2023 sinkt sie von 321 auf 155 Millionen Euro.
Einen Investitionsplan für acht Jahre legt Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies vor. Er rechnet mit 300 Millionen Euro Gewerbesteuer.
Die Gewerbesteuern sind derzeit das heißeste Eisen in Marburg. Sie entzweien die Bevölkerung ebenso wie die neue Rathauskoalition.
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies möchte die Marburger Wirtschaft stärken. Von „Görzhausen III“ über Gründungsförderung bis hin zum Steuersatz reicht sein Maßnahme-Paket.
Die Piratenpartei möchte die „BioNTech-Millionen “ investieren und damit das UKGM zurückkaufen. Das hat sie am Freitag (26. November) erklärt.
Deutlich höher als erwartet fallen die Einnahmen der Stadt aus der Gewerbesteuer aus. Sie rechnet mit rund 570 Millionen Euro.
Auf einen reichlichen Geldsegen kann die Stadt Marburg hoffen. Die Gewerbesteuern von Biontech könnten die Einnahmen für 2022 glatt verdoppeln.
38 Millionen Euro Gewerbesteuer zusätzlich erwartet die Stadt Marburg. Grund dafür ist vor Allem eine hohe Nachzahlung von CSL Behring.