Ausgaben einsparen: Stadt verhängt Haushaltssperre bis Jahresende
Unerwartete Gewerbesteuer-Rückzahlungen bis Jahresende zwingen den Magistrat zu einer Haushaltssperre für 2024. Die Stadt hat danach weitere 41 Millionen Euro weniger.
die Online-Zeitung für Marburg
Unerwartete Gewerbesteuer-Rückzahlungen bis Jahresende zwingen den Magistrat zu einer Haushaltssperre für 2024. Die Stadt hat danach weitere 41 Millionen Euro weniger.
Ihren Haushalt 2024 muss die Stadt Marburg nachträglich ändern. Die Gewerbesteuer sinkt um 41 Prozent.
Den Haushaltsplan für 2024hat Landrat Jens Womelsdorf vorgelegt. Darin ist keine Anhebung der Kreisumlage vorgesehen.
Der RP Gießen hat den Haushalt des Landkreises Marburg-Biedenkopf für 2023 genehmigt. Er verfügt über eine ausreichend hohe Rücklage und liquide Mittel zur Kompensation.
„Der Kreishaushalt ist solide, aber ausbaufähig“, meinen Die Grünen. Die größte Oppositionsfraktion kritisiert die „Basta-Politik“ der Groko.
Den Haushaltsplan des Kreises für das Jahr 2023 hat Landrat Jens Womelsdorf am Freitag (18. November) vorgelegt. Er kommt ohne eine Erhöhung der Kreisumlage aus.
Das Regierungspräsidium Gießen (RP) hat den Kreishaushalt ohne besondere Auflagen genehmigt. Darin sieht der Kreis eine Bestätigung für solide Haushaltsführung.
Bei der Kreistagssitzung am Freitag (17. Dezember) wurde der Haushalt des Landkreises für 2022 verabschiedet. Die Grünen haben ihm nicht zugestimmt.
Deutlich höher als erwartet fallen die Einnahmen der Stadt aus der Gewerbesteuer aus. Sie rechnet mit rund 570 Millionen Euro.