Gedenken in Marburg: Stadt hisst Flagge im Juli
Die Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im Juli erfolgt an zwei Terminen. Beide widmen sich dem Themenkreis „Krieg und Frieden“.
die Online-Zeitung für Marburg
Die Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im Juli erfolgt an zwei Terminen. Beide widmen sich dem Themenkreis „Krieg und Frieden“.
Die Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im Mai hat der Magistrat am Freitag (28. April) bekanntgegeben. An fünf Tagen weisen Flaggen auf besondere Ereignisse hin.
Zum Gedenken an Opfer terroristischer Gewalt werden am Samstag (11. März) öffentliche Gebäude beflaggt Darauf hat die Stadt am Freitag (3. März) hingewiesen.
Der 27. Januar ist der internationale Holocaust-Gedenktag. Auch in Marburg gab es zahlreiche Opfer der Shoa, viele Täter und Mittäter sowie einige Menschen im aktiven Widerstand gegen den Faschismus.
„HANAU ERINNERN!“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Mittwoch (11. Januar) im Theater am Schwanhof (TaSch). Das Hessische Landestheater Marburg führt dabei ein Gespräch mit der „Initiative 19. Februar Hanau“.
„Wir tragen die Verantwortung, die Erinnerung an die Opfer als lebende Erzählung zu erhalten.“ Diese Forderung prägte die Besinnungsstunde zum 9. November.
Mit zwei Veranstaltungen erinnerte die Jüdische Gemeinde Marburg an die Pogromnacht am 9. November 1938. Neben einer Besinnungsstunde hatte die jüdische Gemeinde auch eine Überlebende eingeladen.
„Schuldig – Unschuldig“ ist der Titel eines Gedenksymbols für Opfer der Hexenverfolgung in Marburg. Auf dem Lutherischen Kirchhof wurde es jetzt eingeweiht.
Der Corona-Opfer möchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag (18. April) gedenken. Stadt und Kreis schließen sich an.