Am Wochenende: Grüne lobten eigenen Parteitag in Wiesbaden

Zur Grünen-Bundesdelegiertenkonferenz in Wiesbaden hat sich am Mittwoch (20. November) auch der Marburger Stadtvorstand der Partei geäußert. Er lobte „Inspirierende Reden, sachliche Debatten und eine große Zustimmung zum neuen Spitzenteam“.
„Die Grünen stehen weiterhin für Klimaschutz, wollen aber besser als in der Vergangenheit die sozialen Konsequenzen bei allen Maßnahmen von Anfang an mitbeachten“, stellte die Grüne Stadtvorstandssprecherin Gabi Joggerst-Naumann nach ihrer Rückkehr aus Wiesbaden vom Bundesparteitag der Grünen fest. „Dazu gehört insbesondere die Forderung nach einem sozial gestaffelten Klimageld zur Kompensation der CO2-Bepreisung. Diese Ausrichtung begrüße ich sehr.“
Für Co-Sprecher Dr. Friedhelm Nonne, der ebenfalls in Wiesbaden teilnahm, war eine besonders wichtige Botschaft – sowohl von Ricarda Lang als auch von Robert Habeck – die Aufforderung an die Partei, den Menschen verstärkt zuzuhören und ihre Argumente ernsthaft zu prüfen. Man dürfe nicht mit der Haltung in politische Diskussionen gehen, dass es nur darum gehe, die eigene politische Überzeugung besser zu erklären. „Insgesamt hat uns die große Ernsthaftigkeit der Debatten und vieler Redebeiträge sowie das erfolgreiche Bemühen um kluge, inspirierende und zugleich realitätstaugliche Beschlüsse zu zentralen gesellschaftlichen Problemen und auch die tolle Aufbruchstimmung, die in dieser Bundesdelegiertenkonferenz entstanden ist, stark beeindruckt“, erklärte er. „Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Aufbruchstimmung auch in Marburg für den bevorstehenden Wahlkampf mitnehmen werden.“

* pm: Die Grünen Marburg

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