Sören bartol bleibt der Vertreter des Wahlkreises 170 im Deutschen Bundestag. Bei der Bundestagswahl am Sonntag (23. Februar) errang er 30,3 Prozent der Erststimmen.
Insgesamt 45.774 Wahlberechtigte stimmten am Sonntag (23. Februar für den Staatssekretär Sören Bartol von der SPD. Gegenüber der Bundestagswahl 2021 ist sein Stimmanteil damit jedoch um 6,6 Prozentpunkte gesunken. Den Wahlkreis „Marburg-Biedenkopf“ vertritt Bartol bereits seit 2002 im Deutschen Bundestag.
Sein Herausforderer Dr. Stefan Heck von der CDU konnte 44.013 Wahlberechtigte überzeugen. Mit 29,1 Prozent der abgegebenen Stimmen konnte er sein Ergebnis um 3,0 Prozentpunkte steigern.
Drittplatzierter im Wahlkreis 170 ist Julian Schmidt von der AfD mit 27.634 Stimmen und 18,3 Prozent. Das ist ein Plus von 9,3 Prozentpunkten gegenüber der Bundestagswahl 2021.
Platz 4 erreichte Philipp Jacob Henning von der Linken mit 11.452 Erststimmen. Sein Anteil von 7,6 Prozent stellt eine Verbesserung um 2,9 Prozentpunkte gegenüber den Wahlergebnis des Linken-DirektkandidatenMaximilian Philipp Peter vom Jahr 2021 um 2,9 Prozentpunkte dar.
Auf den fünften Platz kam Andreas May von den Grünen mit 13.738 Erststimmen. Sein Ergebnis von 9,1 Prozent liegt um 4,3 Prozentpunkte unter dem Ergebnis der Grünen-Kandidatin Stephanie Theiss bei der Bundestagswahl 2021.
Auf Platz 6 landete Alexander Maximilian Keller von der FDP mit 2,3 Prozent. Mit 3.481 Erststimmen lag sein Ergebnis um 4,4 Prozentpunkte unterhalb des Wahlergebnisses von Niklas Hannott bei der Bundestagswahl 2021.
Gökhan Özdemir von den Freien Wählern (FW erreichte mit 2.642 Stimmen 1,7 Prozent. Das war eine Steigerung seines Wahlergebnisses von 2021 um 0,2 Prozentpunkte.
Stärkste Partei bei der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 170 wurde die CDU mit 39.797 Stimmen. Das waren 26,3 Prozent der abgebenen Zweitstimmen. Dieses Ergebnis liegt um 4,2 Prozentpunkte über ihrem Wahlergbenis von 2021.
31.104 Wahlberechtigte votierten für die SPD. Mit 20,5 Prozent der Erststimmen lag ihr Ergebnis um 9,5 Prozent unterhalb des Werts von 2021.
Mit 27.522 Stimmen errang die AfD 18,2 Prozent der Zweitstimmen. Das ist eine Steigerung um 9,2 Prozent gegenüber der Bundestagswahl 2021.
Auf dem vierten Platz folgen Die Grünen mit 12,9 Prozent. Gegenüüber 2021 ist das ein Minus von 3,0 Prozentpunkten. Insgesamt erhielten sie 19.597 Stimmen.
Mit 16.006 Stimmen erreichte Die Linke den fünften Platz. Ihr Stimmenanteil von 10,6 Prozent liegt um 4,8 Punkte höher als 2021.
Dahinter folgt das „BSW“ mit 5.923 Stimmen und 3,9 Prozent. 2021 war das Bündnis Sarah Wagenknecht noch nicht gegründet.
Total abgeschmiert ist die FDP. 5.910 Zweitstimmen und damit 3,9 Prozent liegen um 6,6 Prozentpunkte unterhalb ihres Wahlergebnisses von 2021. Alle anderen Wahllisten erhielten deutlich weniger als 2 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Nach dem Vorläufigen Amtlichen Endergebnis der Bundeswahlleiterin ziehen CDU mit 22,6 und CSU mit 6,0 Prozent gemeinsam als stärkste Fraktion in den 21. Deutschen Bundestag ein. Auf Platz 2 kommt mit 20,8 Prozent die AfD vor der SPD mit 16,4 Prozent der Zweitstimmen. Die Grünen ziehen mit 11,6 Prozent und Die Linke mit 8,8 Prozent in den Bundestag ein. An der 5-Prozent-Hürde gescheitert sind das BSW mit 4,9 und die FDP mit 4,3 Prozent sowie alle weiteren – zur Bundestagswahl am Sonntag (123. Februar) angetretenen – Wahllisten.
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