die Online-Zeitung für Marburg
Vor der Ausdünnung der sozialen Infrastruktur im Ländlichen Raum warnt die Humanistische Union (HU) die politischen Entscheidungsträger. „Demokratie ist dezentral und divers“, erklärte der Marburger HU-Regionalvorsitzende Franz-Josef Hanke am Montag (17. Juni).
„Demokratie ist keine Mehrheitsherrschaft“, erklärte Dennis Neumann von den Linken am Mittwoch (12. Juni). Deshalb solle die Stadt „MoVe 35“ weiterentwickeln.
Nach dem Scheitern des Bürgerentscheids zu „MoVe 35“ ist eine Debatte über die Folgen der Abstimmung aufgekommen. Dazu haben sich auch Die Grünen geäußert.
Knapp gescheitert ist am Sonntag (9. Juni) der Bürgerentscheid zu“MoVe 35″. 51,8 Prozent haben „Nein“ gesagt zur Halbierung des Autoverkehrs in Marburg.
„Landunter“ melden große Gebiete in Bayern und Baden-Württemberg. Andauernder Starkregen ist der Grund dafür.
Die Stadt Marburg öffnet digitale Türen. Sie bietet Online-Sprechstunden mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und Stadtrat Dr. Michael Kopatz zu „MoVe 35“ an.
Einen Infomarkt zu „MoVe 35“ gibt es ab Freitag (3. Mai) im Erwin-Piscator-Haus. Der Magistrat lädt ein, das Konzept kennenzulernen.
Bürgerinnen und Bürger sollen über einen Stadtverordneten-Beschluss entscheiden. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies legt die Frage für einen Bürgerentscheid über „MoVe 35“ vor.
Ein „Vertreterbegehren“ zum Verkehrskonzept „MoVe 35“ hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies vorgeschlagen. Er mahnte ein gutes Miteinander in Marburg an.