Realitäten 2.0: Neuer Online-Spielplan des HLTM

Einen Online-Spielplan hat das Hessische Landestheater Marburg (HLTM) herausgebracht. Ab sofort können sich Interessierte über „Realitäten 2.0“ informieren.
Auf unterschiedlichen Plattformen – von der Website www.hltm über die sozialen Medien (Facebook, Instagram) bis hin zum Telefon können sich die virtuellen Theatergäste unterhalten, etwas dazulernen und vieles mehr. Die Schauspielerinnen und Schauspieler des HLTM lassen dabei die verschiedenen Medien zu kleinen Bühnen werden, bei denen für jede Altersgruppe etwas dabei ist. Das ist „die gute Nachricht der Woche.
Facebook beispielsweise wird zur Bühne für den dienstältesten Spieler Jürgen Helmut Keuchel, der mit dem Format „Lyricist Lounge“ jeden Mittwoch eine neue Folge mit Gedichten aller Art präsentieren wird. Diejenigen, die sich mehrmals wöchentlich (alle 3 Tage) von einer Liebesgeschichte in einem soap-ähnlichem Serienformat unterhalten lassen möchten, können immer einschalten, wenn es heißt „LiebeinZeitenderCorona“. Dieses Format haben Schauspieler Christian Simon, Regieassistentin Anne Decker und Dramaturgin Juliane Hendes entwickelt.
Auf Instagram werden mehrmals pro Woche Tutorials veröffentlicht, in denen man mit Mechthild Grabner trainieren oder auch mit Simon Olubowale den Song „Gemeinsam anders sein“ aus der Inszenierung „Der Junge im Rock“ für die Ukulele lernen kann.
Auf der Homepage des Theaters gibt es ebenfalls regelmäßig verschiedene Podcasts unter den Mottos „Alltagsbewältigung“ und „Momentaufnahmen in der Krise“. Erreichbar sind sie auf www.hltm.de/de/podcasts.
Darüber hinaus wird es Beiträge geben, die an den Spielplan und an konkrete Inszenierungen angelegt sind wie beispielsweise Interviews mit Regie und Schauspielerinnen und Schauspielern. Außerdem arbeitet das Theater unterdes weiter an unterschiedlichen Formaten wie einem Lyrik-Telefon, bei dem den Anrufenden ein Text junger Dramatikerinnen von einem oder einer Schauspieler*in vorgelesen wird, und an einem Livestream-Format, das beispielsweise für das Late-Night-Format „Watch me fail“ eingesetzt werden kann.
Dabei freut sich das Hessische Landestheater Marburg auf den Austausch mit seinem Publikum und auch auf ein – hoffentlich baldiges – analoges Wiedersehen. Weitere Informationen und den wöchentlichen Online-Spielplan finden Interessierte unter www.hltm.de/de/onlinespielplan.

* pm: Hessisches Landestheater Marburg

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