Zusammen zugehört: 19. Februar Hanau im Gespräch
„Bei Krankheit gibt es die AOK, bei Unfällen den ADAC, doch für so was gibt es nichts“, stellte Emis Gürbüz fest. Opfer rassistischer Anschläge bekommen keine richtige Unterstützung.
die Online-Zeitung für Marburg
„Bei Krankheit gibt es die AOK, bei Unfällen den ADAC, doch für so was gibt es nichts“, stellte Emis Gürbüz fest. Opfer rassistischer Anschläge bekommen keine richtige Unterstützung.
„HANAU ERINNERN!“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Mittwoch (11. Januar) im Theater am Schwanhof (TaSch). Das Hessische Landestheater Marburg führt dabei ein Gespräch mit der „Initiative 19. Februar Hanau“.
Zum Gedenken der Opfer des Terroranschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau beflaggt die Stadt Marburg am Freitag (19. Februar) das Rathaus auf halbmast. Hessens Innenminister Peter Beuth hat dazu aufgerufen.
Ein stilles Gedenken veranstalten die Stadt und der Ausländerbeirat anlässlich des rassistischen Anschlags von Hanau. Noch bis Freitag (21. August) sind alle eingeladen, auf dem Elisabeth-Blochmann-Platz Kerzen anzuzünden, Blumen niederzulegen und der Opfer von Rassismus in Deutschland zu gedenken.
Noch bevor der Kleister der Plakate trocken war, waren die zwölf unerlaubt angebrachten Din-A4 Blätter auch schon wieder ab. Sie müssen Am Donnerstag (19. März) kurz vor 9 Uhr an der Fassade des Bildungs- und Studienzentrums an der Schwanallee angebracht weiterlesen Nicht daran: Unerlaubtes Plakatieren zu Anschlag in Hanau
Gut 4.500 Menschen haben am Samstag (22. Februar) in Marburg gegen Rassismus demonstriert. Im Gedenken der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau zogen sie in einem Schweigemarsch durch die Stadt.
Ein restriktiveres Waffenrecht fordert die Humanistische Union Hessen. Der rassistische Terror in Hanau schreie nach klaren Konsequenzen.
Der Rosenmontagszug in Marburg findet wie geplant statt. Darüber hat sich Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies mit dem Veranstalter verständigt.
Eine Mahnwache gegen Rassismus findet am Donnerstag (20. Februar) um 20 Uhr vor dem Erwin-Piscator-Haus (EPH) statt. Sie soll Solidarität mit den Opfern der Anschläge von Hanau bekunden.