Weniger Waffen: Marburger Bündnis zu vier Jahren Atomwaffenverbotsvertrag
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ engagiert sich, um die Ächtung von Atomwaffen voranzutreiben. Das geschieht auch und gerade im Bundestagswahlkampf.
die Online-Zeitung für Marburg
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ engagiert sich, um die Ächtung von Atomwaffen voranzutreiben. Das geschieht auch und gerade im Bundestagswahlkampf.
„Atomwaffen verbieten! Was können wir von Österreich lernen?“ lautete der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag (8. August). Anlass war der Abwurf von Atombomben im August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki.
Hiroshima und Nagasaki mahnen: „Atomwaffen abschaffen, Atomwaffenverbot durchsetzen!“ Das erklärte das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ am Donnerstag (1. August).
Die Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im August hat die Stadt am Mittwoch (31. Juli) angekündigt. Dabei dreht es sich nur um einen Anlass, wegen dem die Flagge aber an zwei Tagen gehisst wird.
„Auf Messers Schneide“ sieht das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ die Zukunft der Menschheit. – 75 Jahre nukleare Teilhabe in der NATO seien mehr als genug.
Das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ wurde in den Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“ aufgenommen. Das hat es am Mittwoch (4. Oktober) bekanntgegeben.
Die Beflaggung der Universitätsstadt Marburg im August hat die Stadtverwaltung zu Monatsbeginn bekanntgegeben. Beide Termine gedenken der Opfer von Atomwaffen.
Der bereits im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen tritt am Freitag (22. Januar) in Kraft. Von diesem Tag an sind Atomwaffen völkerrechtlich geächtet und verboten.
Ab Januar sind Atomwaffen durch das Völkerrecht geächtet. Die Stadt Marburg begrüßt die Bestätigung des Vertrags zum Verbot von Atomwaffen.