Architekturdarstellungen im Zeichen digitalen Wandels sind Thema beim Bilder-Dialog am Donnerstag (23. Februar). Florian Henrich spricht dazu ab 18 Uhr im Kunstmuseum an der Biegenstraße.
Ein Bilder-Dialog mit Florian Henrich findet am Donnerstag (23. Februar ab 18 Uhr statt. Der Kunsthistoriker arbeitet am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte und spricht über die digitale Entwicklung und den resultierenden Wandel in der Architekturdarstellung. Im Rahmen eines dreijährigen DFG-Forschungsprojekts untersuchte er die Effekte der Digitalisierung auf die Präsentation von Architektur in Fachzeitschriften von 1980 bis 2020.
Nicht mehr am Reißbrett, sondern mit Hilfe von Computeranwendungen entsteht die Architektur von morgen. Computer-Aided-Design – kurz CAD – und Computergrafik gibt es bereits seit den 80er Jahren. Sie sind heute essenzielle Hilfsmittel im Entwurfsprozess.
Im Gespräch mit Henrich geht es um den Einfluss des digitalen Bildes auf das architektonische Entwerfen und Visualisieren im fortschreitenden Wandel vom analogen zum digitalen Zeitalter. Als Akteur bei der Umsetzung der Ausstellung „Architecture Transformed – Das digitale Bild in der Architektur 1980-2020“, die noch bis zum 23. April im Kunstmuseum zu sehen ist, spricht Henrich außerdem über die Konzeption der Ausstellung.
Die Veranstaltung findet im Kunstmuseum Marburg statt. Um Anmeldung wird gebeten über bildung.museum@uni-marburg.de oder telefonisch Dienstags bis Donnerstags unter 06421/2822-631 (mit Angabe der gewünschten Personenzahl). Der Eintritt ist frei.
* pm: Philipps-Universität Marburg