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Eine aufmerksame Zeugin teilte am Sonntag (17. Dezember) gegen 20.20 Uhr mit, dass ein Mann auf dem Weihnachtsmarkt in der Oberstadt den sogenannten „Hitlergruß“ gezeigt habe.Dabei habe er sich auch abwertend über Ausländer geäußert.
Nach Zeugenaussagen gingen am Freitag (25. August) zwei Männer durch die Universitätsstraße. Einer davon hob auf Höhe des Sozialamts eine Hand und brüllte laut eine verbotene Grußformel
Verbotene Grußformen zeigte eine Gruppe von Männern mit freiem Oberkörper und etlichen sichtbaren Tattoos sowie kurz rasierten Haaren am Sonntag (16. Juli) gegen 0.10 Uhr im Steinweg. Teilweise pöbelten sie auch herum.
Ein 38-jähriger Marburger fiel am Freitag (9. Juni) in der Marburger Straße auf. Gegen 13 Uhr äußerte und zeigte er dort verbotene Grußformen.
Ihren Unmut gegen die Corona-Regeln bekundete eine Gruppe am Samstag (5. Februar) mit einer verbotenen Grußform. Eine Fahndung nach der Gruppe blieb in der Nacht erfolglos.
Weil er verbotene Grußformeln brüllte und sich nicht beruhigen ließ, nahm die Polizei am Montag (11. Oktober) kurz vor 15 Uhr einen 41 Jahre alten Mann zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Trotz mehrfacher Versuche schaffte er es nicht, einen Alkotest durchzuführen.
Gleich mit mehreren Personen prügelte sich ein Betrunkener am Mittwoch (19. August) gegen 21.30 Uhr am Erlenring. Damit löste er einen Einsatz für mehrere Streifen aus.
Drei Männer fielen am Freitag (18. Oktober) gegen 22.45 Uhr in einer Gaststätte in der Oberstadt auf. Offenbar unterhielten sie sich über die nationalsozialistische Zeit.
Das gesellschaftliche Klima in Marburg ist eher solidarisch und weltoffen. Umso beängstigender ist eine Serie faschistischer Vorfälle in jüngster Zeit.