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Die Eskalation des Kriegs im Nahen Osten hat die Stadt Marburg zu einer symbolischen Stellungnahme bewegt. Aus Anlass des Jahrestags des Überfalls der Hamas auf Israel wird das Rathaus am Montag (7. Oktober) mit der israelischen Flagge beflaggt.
Sechs Monate ist der Angriff der Hamas auf israelisches Gebiet nun her. Seitdem tobt ein unerbittlicher Krieg im Ghazastreifen.
Muss man reden? Muss man schweigen? Muss man den Mund aufmachen und klar Flagge zeigen?
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ Zu Zeiten von Terror und Krieg stimmt diese alte Volksweisheit leider nicht mehr.
Eine Diskussion über den Krieg im Nahen Osten veranstaltet das Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) am Dienstag (17. Oktober). Politische und rechtliche Fragen stehen dabei im Mittelpunkt.
„Wir lassen nicht zu, dass uns die Gewalt auseinanderbringt.“ So lautete das Motto einer Mahnwache für die Opfer der Terrorangriffe gegen Israel.
Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die Bevölkerung Israels ist Anlass für eine Mahnwache auf dem Marktplatz. Sie findet am Mittwoch (11. Oktober) um 17 Uhr statt.