Ausgelobt: Neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe zu Beryllium
Eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe arbeitet jetzt an der Philipps-Universität zur Berylliumchemie. Beryllium und seine Verbindungen haben viele positive Eigenschaften.
die Online-Zeitung für Marburg
Eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe arbeitet jetzt an der Philipps-Universität zur Berylliumchemie. Beryllium und seine Verbindungen haben viele positive Eigenschaften.
Bevor Proteine sich mit Bindungspartnern zusammenschließen, füllen Wassermoleküle den Hohlraum, den die Proteine für ihre Bindungspartner bereithalten. Das hat eine Forschergruppe um Prof. Dr. Gerhard Klebe untersucht.
Einen neuartigen Feststoff auf Natriumbasis hat eine Forschungsgruppe aus Marburg, Köln und Singapur hergestellt. Er könntesich für günstige Batterien zur Speicherung regenerativer Energien eignen.
Im Reinhart Koselleck-Projekt „Fluorchemie unter Hochdruck“ wird Prof. Dr. Florian Kraus das Verhalten des chemischen Elements in Extremsituationen analysieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben mit 750.000 Euro für fünf Jahre.
Mit der Hans-Hellmann-Lecture hat der Fachbereich Chemie am Mittwoch (13. Dezember) Prof. Dr. Evert Jan Baerends geehrt. Baerends hat entscheidend zur Anwendung und Weiterentwicklung der Dichtefunktionaltheorie beigetragen.
Prof. Dr. Gernot Frenking erhält den Solvay Chair 2019 für Chemie. Die Auszeichnung ermöglicht dem Preisträger einen bis zu einjährigen Aufenthalt in der belgischen Hauptstadt Brüssel.
Was bislang als unerreichbar galt, ist Prof. Dr. Stefanie Dehnen und ihrem Mitarbeiter Dr. Robert J. Wilson jetzt gelungen: Die beiden haben eine Verbindung hergestellt, die 4 Germanium- und 14 Bismut-Atome in einem Molekülverband enthält.