Gemeinsame Spendenaktion: Uni unterstützt Forschende und Studis aus der Ukraine

Die Philipps-Universität startet ein Hilfsprogramm für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende und Forschende. Die Stadt verdoppelt die Spenden.
Das nationale und internationale Ausmaß des Kriegs in der Ukraine wird unterschiedlichste Auswirkungen auf viele Hochschulmitglieder der Philipps-Universität haben. „Wir möchten betroffenen Studierenden gemeinsam mit der Stadt Marburg helfen, durch einen Beitrag zum Lebensunterhalt ihr Studium in Marburg fortzusetzen – egal, ob sie bisher schon bei uns studieren oder ihr Studium in ihrer Heimat unterbrechen mussten, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen“, betonte Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss. „Aufgrund der guten und besonderen Beziehung zwischen Universität und Stadt kann ich zudem mitteilen, dass die Stadt Marburg jede eingegangene Spende verdoppeln wird bis zu einem Betrag von 25.000 Euro“
Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies bekräftigte: „In Marburg halten wir zusammen. deshalb ist es selbstverständlich, dass wir jetzt auch den Studierenden helfen, die der Krieg in der Ukraine persönlich trifft.“
Mauss erläuterte: „Auch Promovierenden und Forschenden aus der Ukraine möchten wir in unserer Hochschulgemeinschaft mit einem bis zu sechsmonatigen Fellowship-Programm Raum für neue Perspektiven geben.“ Die kurzfristige Hilfe soll der Überbrückung dienen, bis nationale Förderprogramme anlaufen oder sie ergänzen.
Die Universität bittet ihre Hochschulgemeinschaft, Freunde und Partner mit einer Geldspende die vom Krieg Betroffenen zu unterstützen. Jeder Beitrag zählt. Empfänger ist die Philipps-Universität Marburg mit der IBAN: DE 72 5335 0000 0000 117498 und der BIC: HELADEF1MAR sowie als Angabe zum Verwendungszweck „87003476 Ukraine“.
Spenden an die Universität können steuerlich geltend gemacht werden. Die Universität stellt eine Zuwendungsbestätigung aus (für Spenden unter 200 Euro reicht dem Finanzamt ein vereinfachter Nachweis, zum Beispiel ein Kontoauszug).
Weitere Informationen finden Interessierte auf www.uni-marburg.de/ukraine.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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