Mehr als 73.000 Badegäste in den Sommerferien verzeichnete das AquaMar. Damit war 2018 eine sehr erfolgreiche Freibadsaison.
Ein Bilderbuchsommer mit einem hervorragenden Besucherergebnis ist das Fazit der diesjährigen Freibadsaison im Sport- und Freizeitbad AquaMar. Weit über 100 Sommertage mit mehr als 25 Grad Außentemperatur bescherten dem AquaMar ein Spitzenergebnis.
Mehr als 55.000 Freibadbesucher zählte die Bäderverwaltung. Das ist das zweitbeste Ergebnis nach dem Rekordsommer im Jahr 2003.
Weil das Sport- und Freizeitbad AquaMar ein Kombibad ist und in den Sommerferien das Kombiticket für die gleichzeitige Nutzung der Hallen und des Freibades gilt, ist die tatsächliche Zahl der Freibadnutzer noch deutlich höher. Viele Besucher lösen das Hallenticket und benutzen dann das Freibad mit. Insgesamt besuchten 73.471 Gäste das AquaMar in den Sommerferien.
„Wir freuen uns über so einen großen Zuspruch und darüber, dass wir einen richtig tollen Sommer hatten“, sagte Bäderdezernentin Kirsten Dinnebier. „Wir wissen aber auch um die Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zurückliegenden Monaten und möchten uns bei ihnen für die hervorragende Freibadsaison bedanken.“
Positiv ausgewirkt habe sich auch die Entscheidung, das Freibad in dieser Saison erstmals abends länger aufzulassen, so dass auch Berufstätige noch länger in den Genuss des Freibads kommen konnten, erläuterte die Dezernentin. Aufgrund der positiven Erfahrungen werde darüber nachgedacht, das auch in Zukunft so zu belassen.
Positiv bewertete auch Rolf Klinge als Leiter der Städtischen Bäde die Saison. „Wir haben in den Sommerferien Tage mit über 3.000 Besuchern gehabt“, berichtete Klinge. „Absoluter Spitzentag mit 3.258 Besuchern war Dienstag, der 31. Juli.“
Nach diesem besonderen Sommer ist das Sport- und Freizeitbad derzeit wegen notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten komplett geschlossen. In Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Hochbau der Stadt Marburg wurden auch für dieses Jahr wieder wichtige Arbeiten geplant. Dazu gehören unter anderem die statische Überprüfung des gesamten Gebäudes sowie Umbauarbeiten in den Duschen und in der Sauna.
* pm: Stadt Marburg