Das Studium Generale eröffnet Perspektiven auf Nahost. Die Vortragsreihe startet am Mittwoch (6. November).
Der Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der darauffolgende Krieg in Nahost hat sehr großes Leid über unschuldige Menschen in der ganzen Region gebracht. Der Nahostkonflikt ist seitdem ebenso Gegenstand aller gängigen Nachrichtenticker wie Debatten und Aktionen zum Nahostkonflikt, die angesichts des komplexen Themas nicht einfach zu bewerten sind. „Die Philipps-Universität Marburg möchte mit ihrem Studium Generale zum Thema Perspektiven auf Israel und Palästina einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit eröffnen, sich schlaglichtartig mit verschiedenen Referentinnen und Referenten dem Thema zu nähern“, erläuterte Universitätspräsident Prof. Dr. Thomas Nauss.
Die Vortragsreihe wird diesmal vom Präsidium der Universität organisiert. Zwölf Vorträge beleuchten schlaglichtartig historische und aktuelle Themen rund um Israel, Palästina und den Nahostkonflikt. Den Auftakt macht der israelische Historiker und Antisemitismusforscher Moshe Zimmermann mit einer Bestandsaufnahme unter dem Titel „Ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023“.
Das Studium Generale findet jeweils mittwochs von 18.15 bis 19.45 Uhr im Ersatzhörsaal der Philipps-Universität auf dem Vorplatz des Hörsaalgebäudes an der Biegenstraße statt. Zwei Vorlesungen finden abweichend am Donnerstag statt: Der Vortrag am Donnerstag (21. November) beginnt um 19 Uhr. Der Vortrag am Donnerstag (30. Januar) startet um 18.15 Uhr.
* pm Philipps-Universität Marburg