4.500 Besucherinnen und Besucher beim Kunsthandwerkermarkt vermeldete die Stadt am Dienstag (5. November). Präsentiert wurden Keramik, Metallarbeiten und mehr.
In Marburg hat der Kunsthandwerkermarkt vor und im Erwin-Piscator-Haus (EPH) schon Tradition. Mehr als 100 Ausstellende haben dort rund 4.500 Besucher*innen ihre Handarbeiten präsentiert. Stattgefunden hat die Veranstaltung am Samstag (2. November) und Sonntag (3. November).
„Jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf dieses Wochenende“, sagte Stadträtin Kirsten Dinnebier während des Presserundgangs am Samstag (2. November). „Den Marburger Kunsthandwerkermarkt macht seit Jahren die breite Vielfalt an Handwerkswaren aus. Das Besondere ist, dass der Markt auch die Gelegenheit bietet, dem einen oder der anderen bei der Arbeit über die Schulter zu gucken und zu sehen, wie genau die Gegenstände eigentlich gefertigt werden.“
Mehr als 100 Ausstellende aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland sind für den Kunsthandwerkermarkt nach Marburg gekommen. Auf dem Vorplatz vom Erwin-Piscator-Haus (EPH) sowie im Gebäude selbst haben sie ihre verschiedenen Kreativarbeiten gezeigt. Das Sortiment reichte dabei von Keramik, über Genähtes, Gestricktes und Gefilztes über Holz-, Metall-, Leder- und Glasarbeiten bis hin zu Fotografie, Seifen, Schmuck und vieles mehr.
15 Ausstellende waren in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Dazu zählte zum Beispiel Christine Funke aus Paderborn mit ihren handgemachten Schmuckstücken aus Glas sowie Gaby Ehringshausen aus Berlin, die mittels ihrer Fotografien ihre Perspektive auf Lost Places in ganz Europa zeigt.
An verschiedenen Ständen gab es die Gelegenheit, den Handwerker*innen direkt beim Löten, dem Anpassen von Gürteln, der Verfeinerung von Haarspangen oder der Herstellung von Zweig- und Flechtwerk zuzusehen. Für die Jüngsten gab es an beiden Tagen wieder an kreatives Mitmachangebot.
* pm: Stadt Marburg