Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“ führen Stadt und Uni durch. Dazu gibt es Workshops und Erlebnisangebote am 19. und 20. April im Schloss.
Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am Samstag (19. April) und Samstag (20. April) ein, sich mit Ideen und Wissen an der Neuausrichtung des Marburger Schlosses zu beteiligen. Alle Angebote starten im Fürstensaal des Landgrafenschlosses. Bei einigen Angeboten ist wegen begrenzter Teilnehmerzahl eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Der erste Beteiligungstag bietet Workshops und ein Abendgespräch, am zweiten Tag stehen Mitmachen und Erleben im Vordergrund.
Freitag (19. April) steht unter dem Motto „Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen, Vermitteln“. Er startet um 13.30 Uhr mit einem „Get Together“ im Foyer des Fürstensaals. Von 14 bis 17.30 Uhr finden Workshops statt. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Sie ist aber auch vor Ort noch möglich. Workshop I trägt den Titel „Lego Serious Play: Erzählen & Ausstellen –
Schaufenster zur Wissenschaft“. Workshop II heißt „Design Thinking: Erleben & Inszenieren – Religiösen Objekten auf der Spur“. Workshop III behandelt Ästhetische Forschung unter dem Titel „Alltagsgeschichte entdecken & Räume erfahren – Das multisensorische Schloss zwischen Vergangenheit und Zukunft“. Um 18 Uhr gibt es ein Abendgespräch „Das Landgrafenschloss als Museums-,
Erlebnis- und Veranstaltungsort“. Teilnehmen werden daran Andreas Dengler von der Kommunikationsagentur line communication in Köln, Dr. Thomas Overdick vom Museumsverband für Niedersachsen und Bremen und Henning Meyer vom Gestaltungsbüro „SPACE4“ in Stuttgart.
Samstag (20. April) steht unter dem Motto „Das Landgrafenschloss als Museums-, Erlebnis- und Veranstaltungsort“. Von
11 bis 17 Uhr gibt es das Erlebnisspiel „Findet Schlossie“. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist dazu eine Anmeldung erforderlich. Auf den Spuren des unlängst gesichteten Schlossmonsters lösen Interessierte an Outdoor-Stationen knifflige Aufgaben und beantworten überraschende Fragen.
Ebenfalls von 11 bis 17 Uhr gibt es Mitmachstationen & Fotoboxen im Fürstensaal. Sammlungswand: Fotos und einige Original-Exponate können zu einer kleinen Ausstellung zusammengestellt und präsentiert werden. Es gibt eine Fotobox mit Lutherbild: Selfie vor dem Bild des legendären Marburger Religionsgesprächs von 1529 im Landgrafenschloss zwischen Luther, Melanchthon, Zwingli und Philipp dem Großmütigen. Außerdem gibt es einen Legotisch mit Fotobox Interessierte können ein Bild vom Schloss aus Lego bauen, das ihre Erwartungen an ein „Landgrafenschloss der Zukunft“ beinhaltet – und dem Projekt ein Foto davon schenken. Von 11 bis 14 Uhr gibt es das
Kulturforum Spezial „Ein Kulturprogramm für das Schloss“. Welche Veranstaltungen könnten in Zukunft im Schloss stattfinden? Kulturschaffende sind eingeladen, ein beispielhaftes Programm für das Schloss zu entwickeln.
Von 15 bis 17 Uhr laden die Veranstaltungen zu einem „Think Tank“ ein. Dabei handelt es sich um ein Denkformat zum Sammeln mit Expertinnen und Experten. Moderiert wird es von Dr. Thomas Overdick vom Museumsverband für Niedersachsen und Bremen.
Anmeldungen zu den Workshops und zum Erlebnisspiel sind in Kürze unter www.marburg-tourismus.de/erlebnis-buchen/erlebnisse möglich. Weitere Fragen richten Interessierte bitte an kultur@marburg-stadt.de. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei.
* pm: Philipps-Universität Marburg
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