Neue Abstimmung: Vorbereitungen zur Wahl des 14. KiJuPa

Marburger Kinder und Jugendliche wählen im Februar und März das KiJuPa. Die Vorbereitungen dazu laufen schon.
Rund 6.500 Kinder und Jugendliche sind zur Wahl des Marburger Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) im Zeitraum vom 26. Februar bis 15. März aufgerufen. Kandidierende haben zwischen Montag (15. Januar) und Freitag (26. Januar) die Möglichkeit, sich zur Wahl aufstellen zu lassen.
Die Vorbereitungen zur Wahl des 14. Kinder- und Jugendparlaments (KiJuPa) laufen. Die Wahl findet zwischen Montag (26. Februar) und Freitag (15. März) an den Marburger Schulen oder – für die sogenannte „externe Liste“ – über die KiJuPa-Homepage statt. Im Zeitraum von Montag (15. Januar) bis Freitag (26. Januar) haben Marburger Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich als Kandidierende für die Wahl aufstellen zu lassen. Das geschieht entweder über die Schulen, oder, sofern die*der Kandidierende zwar in Marburg wohnt, aber außerhalb zur Schule geht, online über die externe Liste.
„Hier können junge Menschen wirklich etwas bewegen“, sagte Lasse Wenzel. Er ist der Vorsitzende des 13. KiJuPa. „Mit unserem Antragsrecht, dem Rederecht und dem eigenen Budget ist es uns möglich, die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Marburg zu vertreten und unsere Stadt aktiv mitzugestalten. Hier lernen und leben wir demokratische Prozesse und sprechen mit der Politik auf Augenhöhe. Ich rufe im Namen des KiJuPa Marburg alle Marburger Kinder und Jugendlichen auf, von ihrem aktiven und passiven Wahlrecht Gebrauch zu machen.“
Die etwa 6.500 wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen werden in den Winterferien per Post über die Wahl informiert. Wahlberechtigt sind laut Satzung des KiJuPa Marburg alle Kinder und Jugendlichen, die ihren Haupt-
oder Nebenwohnsitz in der Universitätsstadt Marburg haben oder hier in einem Internat wohnen und für die Marburg ihr längerfristiger Lebensmittelpunkt ist. Wählen und gewählt werden können alle Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 17 Jahren und auch ältere Jugendliche, die noch eine allgemeinbildende Schule besuchen.
Marburger Kinder und Jugendliche, die eine der an der Wahl teilnehmenden Schulen im Marburger Stadtgebiet besuchen, wählen – wie gewohnt – in ihren Klassen und Kursen an den Schulen. Zu diesen Schulen gehören die Astrid-Lindgren-Schule, die Bettina-von-Arnim-Schule, die Brüder-Grimm-Schule, die Carl-Strehl-Schule, die Daniel-Cederberg-Schule, die Elisabethschule, die Emil-von-Behring-Schule, die Erich-Kästner-Schule, die Freie Schule, die Freie Waldorfschule, die Gerhart-Hauptmann-Schule, die Geschwister-Scholl-Schule, die Grundschule Marbach, die Grundschule Michelbach, das Gymnasium Philippinum, die Julie-Spannagel-Schule, die Martin-Luther-Schule, die Montessori-Schule, die Mosaikschule, die Otto-Ubbelohde-Schule, die Richtsberg-Gesamtschule, die Schule am Schwanhof, die Sophie-von-Brabant-Schule, die Steinmühle mit Gymnasium und Bilingualer Grundschule, die Tausendfüßler-Schule, die Verbund Grundschulen-West und die Waldschule Wehrda.
Marburger Kinder und Jugendliche, deren Schule nicht an der Wahl teilnimmt, die eine Schule außerhalb Marburgs besuchen oder eine Ausbildung absolvieren, können sich für die Wahl über die „externe Liste“ auf der KiJuPa-Homepage unter www.kijupa-marburg.de/wahl-2024/ registrieren. Alle Informationen rund um die KiJuPa-Wahl gibt es beim Fachdienst Jugendförderung im Jugendbildungswerk bei Friederike Könitz unter 06421/201-1453 oder friederike.koenitz@marburg-stadt.de sowie auf den Websites
www.kijupa-marburg.de und www.hausderjugend-marburg.de.

* pm: Stadt Marburg

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