Holocaust gedacht: Vortrag der VHS am 27. Januar

Zum Vortrag „Erinnerung und Mahnung“ am 27. Januar lädt die VHS Marburg ein. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.
Zum Vortrag „Erinnerung und Mahnung – zur systematischen Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Kriegsgefangenen, Kommunisten, Kranken, Gewerkschaftern, Homosexuellen u. a.“ mit anschließender Diskussion lädt die Marburger Volkshochschule (vhs) für Freitag (27. Januar) ein. Den Vortrag hält Dr. Udo Engbring-Romang.
Vor 78 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Dabei wurden jedoch nur wenige Gefangene gerettet. Allein in diesem Lager ermordeten die Nazis und ihre Helfer mehr als eine Million Menschen.
Seit 1996 ist in Deutschland der 27. Januar der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ zur Erinnerung an die Opfer und an die Befreiung. Im Jahr 2005 ist das Datum von der UNO übernommen wordenals Mahnung, Antisemitismus, Antiziganismus und andere Formen des Rassismus zu bekämpfen.
Die Geschichte und die Notwendigkeit einer andauernden Erinnerung auch an die verschiedenen Opfergruppen sind Themen des Vortrags mit anschließender Diskussion. Der Referent Dr. Udo Engbring-Romang arbeitet seit den 90er Jahren an Dokumentations- und Ausstellungsprojekten der Sinti und Roma mit.
Der kostenlose Vortrag wird von der vhs in Kooperation mit „Arbeit und Leben Marburg“ angeboten und von „Arbeit und Leben Hessen“ gefördert. Anmeldeschluss ist Mittwoch (25. Januar) um 15 Uhr. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der vhs Marburg unter www.vhs-marburg.de/27januar.

* pm: Stadt Marburg

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