Ab ins Andere: Theater verschiebt „Tragödienbastard“

Verschieben muss das Hessische Landestheater Marburg (HLTM) seine Premiere von „Tragödienbastard“. Ursprünglich geplant war sie für Samstag (10. Dezember).
Die Premiere „Tragödienbastard“, die am Samstag (10. Dezember) um 19.30 Uhr im „Kleinen TaSch“Deutsche Erstaufführung feiern sollte, wird auf den 13. Mai 2023 verschoben. Durch eine Vielzahl von coronabedingten Erkrankungen im Ensemble wandert die Inszenierung in der Regie von Romy Lehmann ins Jahr 2023. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Wenn der neue Termin nicht wahrgenommen werden kann, können Tickets in der jeweiligen Vorverkaufsstelle, in der sie gekauft wurden, umgetauscht oder zurückgegeben werden. Auch „Tragödienbastard“-Folgetermine im Dezember und Januar müssen bis auf Weiteres verschoben werden. Karteninhaber*innen werden telefonisch verständigt.
Die Intendantinnen Eva Lange und Carola Unser-Leichtweiß erklärten: „Wir bedauern die Verschiebung sehr, auch weil es uns eine große Ehre und Anerkennung der Arbeit unseres Theaters gewesen wäre, die Deutsche Erstaufführung dieses Stückes in Marburg zu feiern. Wir freuen uns dann aber „Tragödienbastard“ 2023 mit einer Besetzung von vier Spieler*innen – derzeit Mechthild Grabner, Jorien Gradenwitz, Ulrike Walter und Mia Wiederstein – im Bühnenbild und Kostümen von Hannah von Eiff, der Dramaturgie von Christin Ihle und in der Regie von Romy Lehmann zeigen zu können.“
Für alle Theaterbegeisterten bietet das Hessische Landestheater Marburg anstelle der Premiere am Samstag (10. Dezember) um 19.30 Uhr eine Vorstellung von „Kinski – Ausnahmezustand im Theater“ im „Kleinen Tasch“ im Theater am Schwanhof an. Am Sonntag (11. Dezember) und am Samstag (17. Dezember) jeweils um 15 und 17 Uhr können sich außerdem alle Menschen ab 6 Jahren auf „Momo“ von Michael Ende im Erwin-Piscator-Haus freuen.

* pm: Hessisches Landestheater Marburg

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