Sechs Nationen: Eine Woche sportliche Begegnung von Jugendlichen

Zum dritten Mal treiben Kinder und Jugendliche aus Partnerstädten gemeinsam mit jungen Menschen aus Marburg Sport. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies hat die rund 300 Mädchen und Jungen am Mittwoch (12. Juli) zum Six-Nations-Camp beim Einzug mit ihren jeweiligen Landesfahnen und Nationalhymnen im Georg-Gaßmann-Stadion begrüßt.
Ob Ballsport, Judo oder Schwimmen – das internationale Jugendsportcamp bietet eine Woche lang noch mehr Disziplinen für noch mehr Jugendliche aus Marburg und seinen Partnerstädten als in den Vorjahren. „Wir pflegen nationale und internationale Beziehungen zu sechs Partnerstädten“, erklärte Oberbürgermeister Spies, der die Jugendlichen zusammen mit zahlreichen Ehrengästen begrüßte.
„Und ich freue mich ganz besonders, dass ihr als junge Menschen, die die Zukunft in den verschiedenen Ländern, Kulturen und Kontinenten dieser Partnerstädte gestaltet, unserer Einladung nach Marburg gefolgt seid“, sagte Spies. Internationale Sportbegegnungen seien Paradebeispiele dafür, wie das gemeinsame Sporttreiben dafür sorge, sich besser kennen zu lernen und sich besser zu verstehen.
Das Six-Nations-Camp sei im Veranstaltungskalender der Stadt ein ganz besonderes sportliches Ereignis, hob Spies hervor. „Das Organisationsteam hat ein tolles umfangreiches Programm zusammengestellt, bei dem ihr viel Spaß haben werdet“, kündigte das Stadtoberhaupt an. „Und ich hoffe, dass alle am Ende der Woche nach Hause fahren und vorher viele neue Freundschaften geschlossen haben.“
Nach den ersten beiden Auflagen des internationalen Jugendsportcamps 2013 und 2015 unter dem Namen „Six-Nations-Cup“ ist die dritte nun von Mittwoch (12. Juli) bis Dienstag (18. Juli) noch größer ausgefallen. Mit rund 250 internationalen Gästen und rund 50 Teilnehmenden aus Marburg beherbergt das Georg-Gaßmann-Stadion beim Six-Nations-Camp 2017 fast 300 junge Menschen im Alter von elf bis 14 Jahren. Neben den Gästen aus Maribor in Slowenien, Sibiu in Rumänien und Sfax in Tunesien sind zum ersten Mal zusätzlich Mädchen und Jungen aus dem polnischen Partnerkreis Koscierzyna dabei.
Vom Jugend-Cup zum Jugend-Camp hat sich die Veranstaltung auch aus sportlicher Sicht entwickelt: Statt ein auf Fußball im Jahr 2013 oder wenige Disziplinen begrenztes Angebot im Jahr 2015 steht das Camp 2017 für alle Sportarten offen. So gibt es auch Volleyball, Handball, Basketball, Judo und Schwimmen.
„Neben dem sportlichen Aspekt der Jugendbegegnung erwarten die Teilnehmenden zahlreiche gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge als Rahmenprogramm für die gemeinsame Woche“, erklärte Björn Backes. Der Leiter des Fachdiensts Sport hat den Einzug der internationalen Teams moderiert. Mehr Informationen zum Six-Nations-Camp 2017 und den Vorläufern 2013 und 2015 gibt es unter www.sixnationscamp.de.

* pm: Stadt Marburg

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