Das Eintreten für Demokratie und Bürgerrechte ist auch 2020 Arbeitsschwerpunkt der Humanistischen Union (HU). Bei ihrem Neujahrsessen am Sonntag (12. Januar) hat die HU Marburg ihere Themen für das Neue Jahr festgelegt.
Die Mahnwache am 10. Mai 2019 zum Jahrestag der Bücherverbrennung soll 2020 in eine Informationsveranstaltung über Widerstandskämpfer in Marburg einmünden. Aufklärung über Faschismus und seine Folgen möchte die HU ebenfalls organisieren. Daneben steht die Auseinandersetzung mit Neoliberalismus und Marktradikalismus als wesentliche Ursache für die Klimakatastrophe.
Zwei Veranstaltungen mit Beteiligung der HU finden bereits im Januar 2020 statt: Am Freitag (17. Januar) spricht Franz-Josef Hanke beim „Politischen Salon“ von PD Dr. Johannes M. Becker um 18.30 Uhr in der Volkshochschule Marburg an der Deutschhausstraße unter dem Titel „Stell Dir vor, Freiheit ist weg; und keiner hat´s gemerkt“ über Bürgerrechtsarbeit als Grundlage von Demokratie. Am Donnerstag (23. Januar) beteiligt er sich an einer Podiumsdiskussion über „Whistleblower“ und den Fall Julian Assange um 19 Uhr im DGB-Haus an der Bahnhofstraße.
Einstimmig haben die Anwesenden bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag (12. Januar) die bisherigen Vorstandsmitglieder des HU-Regionalverbands für Nord- und Mittelhessen wiedergewählt. Für weitere vier Jahre bleibt der Marburger Journalist Franz-Josef Hanke Vorsitzender und der Gießener Rechtsanwalt Tronje Döhmer sein Stellvertreter. Dragan Pavlovic aus Nidda ist für weitere vier Jahre Pressesprecher und matthias Schulz aus Cölbe Beisitzer der HU Marburg.
Abschließend ruft die HU Marburg zu Vorschlägen für das Marburger Leuchtfeuer 2020 auf. Bis Freitag (31. Januar) nimmt sie dazu noch Nominierungen entgegen unter www.ausschreibung.marburger-leuchtfeuer.de.
* pm: Humanistische Union Marburg