Die Social-Media-Präsenz der 50 größten Universitäten und Hochschulen in Deutschland hat „Netzschreier“ analysiert. Die Philipps-Universität hat dabei nicht besonders gut abgeschnitten.
die Philipps-Universität ist in den sogenannten „Sozialen Netzwerken“ nicht sonderlich erfolgreich, wenn es um die Followerzahl im Verhältnis zur Größe der Bildungseinrichtung geht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse der Influencer-Agentur „Netzschreier“. Die Social Media-Experten haben die Follower der 50 größten deutschen Universitäten und Hochschulen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, X, YouTube und TikTok ermittelt und ins Verhältnis zur aktuellen Anzahl an Studierenden und Mitarbeitenden gesetzt.
Demnach erreicht die Marburger Uni kanalübergreifend 2,44 Follower pro Student und Mitarbeiter. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Durchschnittswert aller analysierten Bildungseinrichtungen (4,68) und ist gleichbedeutend mit Platz 46 unter Deutschlands 50 größten Universitäten und Hochschulen. Bundesweit am besten schneidet die Technische Universität München mit 9,6 Followern pro Kopf ab. Schlusslicht der Analyse ist die IU Internationale Hochschule mit 1,14 Followern pro Kopf.
Für seine akademische Ausbildung ist Deutschland international renommiert, für seine Digitalkompetenz hingegen weniger. Zeigt sich das auch bei den Auftritten der deutschen Bildungseinrichtungen in den sogenannten „sozialen Netzwerken“? Dieser Frage ist die Influencer-Agentur „Netzschreier“ nachgegangen. Dafür haben die Social Media-Experten die Profile (Facebook, Instagram, LinkedIn, X, YouTube, TikTok) der 50 größten deutschen Universitäten und Hochschulen analysiert und die Gesamtanzahl der Follower ins Verhältnis zur Anzahl an Studierenden und Mitarbeitenden gesetzt. Im Schnitt erreichen sie dabei 4,68 Follower pro Kopf.
Die Technische Universität München (TUM) ist demnach der Social-Media-Champion der Netzschreier-Analyse. Mit rund 604.500 Anhängern bei insgesamt 63.000 Studierenden und Mitarbeitenden erreicht sie den höchsten Pro-Kopf-Wert (9,6) aller verglichenen Bildungseinrichtungen . Das Gros ihrer Followerschaft erreicht die TUM dabei auf LinkedIn, wo die Universität fast 340.000 Follower zählt – deutschlandweiter Spitzenwert.
Im Schnitt sind die analysierten Bildungsstätten auf 4,65 der sechs analysierten Plattformen aktiv. Am häufigsten vertreten sind Instagram und YouTube, wo 49 beziehungsweise 48 Einrichtungen ein Profil pflegen. Auf TikTok sind hingegen nur sechs der 50 Unis und Hochschulen präsent. Die meisten Follower gewinnen die Universitäten und Hochschulen auf LinkedIn mit durchschnittlich 86.000 Anhängern. Sämtliche Ergebnisse der Untersuchung finden Interessierte – grafisch aufbereitet – unter netzschreier.com/presse/bildungseinrichtungen-im-social-check/.
* pm: Netzschreier