Zeitweilig gelesen: Norbert Hummelt beim „Bilder-Dialog“ im Kunstmuseum

In der Reihe „Bilder-Dialog“ gibt es am Donnerstag (30. November) eine Lesung mit Norbert Hummelt. Im Kunstmuseum trifft dabei Wortkunst auf Gemälde.
Zweimal im Jahr wird das begehrte Autorenstipendium im Ubbelohde-Haus vergeben. Einer der diesjährigen Preisträger ist der aus dem Rheinland stammende Norbert Hummelt. Beim nächsten „Bilder-Dialog“ stellt der Stipendiat am Donnerstag (30. November) am 18:00 Uhr im Kunstmuseum an der Biegenstraße seinen – im Otto-Ubbelohde-Haus entstandenen – Text inmitten der aktuellen Ausstellung von Ubbelohdes Landschaftsgemälden vor.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein „Zwei Raben: Literatur in Oberhessen“ statt. Das Gespräch mit dem Autor führt Alexandra Klusmann. Der Germanist und Anglist Norbert Hummelt veröffentlichte bereits zahlreiche Essays und Gedichtbände.
Seine ersten literarischen Texte entstanden bereits 1984. 2018 veröffentlichte er unter dem Titel „Der Atlas der Erinnerung“ eine Sammlung von Erzählungen, die Landschaften, Orte sowie literarische und historische Schauplätze erkunden. Seit 2002 lehrt Hummelt wiederholt als Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Beim „Bilder-Dialog“ präsentiert der Autor den Text, der während seines Herbststipendiums 2023 entstanden ist und in den Rabenbetrachtungen des Vereins veröffentlicht wird. Gelesen wird inmitten der Ausstellung „Die Landschaft Ubbelohdes – hier und jetzt“. Die Ausstellung lenkt den Fokus auf Ubbelohde als Landschaftsmaler, der stets die direkte Begegnung mit der Natur suchte. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden etwa 70 – teils großformatige – Gemälde und Skizzen aus der Zeit nach 1900.
Anmeldungung per E-Mail an bildung.museum@uni-marburg.de oder telefonisch (dienstags bis donnerstags) unter der Telefonnummer 06421/28-22631 wird gebeten. Bei der Anmeldung sollte man die gewünschte Personenzahl angeben. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK). Der Eintritt ist frei.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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