Über Engagierte: Festmahl für Ehrenamtliche

Stadträtin Kirsten Dinnebier möchte den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus dem Seniorenbereich danken. Im Projekt „Gut Älterwerden im Stadtteil“ sind sie zu einem besonderen Jahresabschluss mit Essen und Musik eingeladen worden.

„Sie alle und noch viele weitere sehr engagierte Menschen in Marburg gestalten das Leben in unserer Stadtgesellschaft. Sie machen es für viele Menschen hier noch lebenswerter und das ehrenamtlich“, so Dinnebier. „Für dieses Engagement gilt Ihnen allen der herzliche Dank des Magistrats und der Stadt.“

Mit dabei waren beim Dankeschön-Abend rund 60 Gäste, die sich im Seniorenbereich engagieren. Die Altenplanung und die Freiwilligenagentur luden sie zum Austausch, zu gemeinsamer Ideenentwicklung aber auch zu einem Drei-Gänge-Menü bei Gitarren-Musik und Unterhaltung ins Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP) ein. 

Bei Essen und Getränken berichteten viele der Gäste, dass sie ihr Engagement als eine Bereicherung empfänden. „Engagement ist die schönste Sache der Welt, um mit Anderen Zeit zu verbringen“ – zugleich auch als „Schutz vor der eigenen Einsamkeit“ – wie einer der Ehrenamtlichen es ausdrückte. Freude, Dankbarkeit und die Erfahrung, etwas zurückzubekommen. Auch das nannten viele als einen Motor für ihre freiwillige Arbeit. Manche der Gäste bezeichneten es gar als ein gutes Mittel gegen das Älterwerden. 

Austausch und Begegnung, ob im BiP, im eigenen Stadtteil oder mit der eigenen engagierten Gruppe, geschieht oft würdevoll und wertschätzend im Umgang miteinander. Dieses gelingende Mit- und Füreinander in verlässlichen Nachbarschaften ermöglicht es beispielsweise auch einem 91-jährigen, mit seinem Engagement zur Daseinsfürsorge Anderer beizutragen und beim Dankeschön-Essen dabei zu sein. 

* pm: Stadt Marburg

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