Nächste Runde: Nachbarschaftsprojekte im Klimaschutz einreichen

Die Frühlingsrunde der „Nachbarschaftsprojekte“ ist eröffnet. Sie sollen ein klimaneutrales Marburg voranbringen.
Die Stadt fördert auch 2023 wieder Nachbarschaftsprojekte im Bereich Klimaschutz mit 50.000 Euro. Die erste Runde läuft ab sofort. Anträge können bis Montag (22. Mai) eingereicht werden.
„Nach bereits fünf erfolgreichen Runden der Nachbarschaftsprojekte freuen wir uns auf die Frühjahrsrunde in diesem Jahr“, kündigte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen an. „Wer zusammen mit Nachbar*innen, Freund*innen, Kolleg*innen oder im Verein ein Klimaschutzprojekt umsetzen möchte, ist herzlich dazu eingeladen einen Antrag zu stellen. Wichtig ist, dass das Projekt einen Beitrag zum Klimaschutz sowie einen Beitrag zum Gemeinwohl leistet.“
Die Stadt Marburg hat die Fördersumme für die sogenannten „Nachbarschaftsprojekte“ in diesem Jahr auf 50.000 Euro erhöht. Vereine, Initiativen, Kindertagesstätten, Schulen, gemeinnützige Unternehmen, Religionsgemeinschaften – kurz: alle Marburger*innen, die sich engagieren wollen – können sich mit einem Gemeinschaftsprojekt bewerben.
Pro Projekt kann ein Zuschuss von 200 bis 5.000 Euro beantragt werden. Die Richtlinie und das Antragsformular gibt es online unter www.marburg.de/NachbarschaftsprojekteKlimaschutz.
Die Nachbarschaftsprojekte sind Teil des Klima-Aktionsplans 2030. Einerseits wird mit diesem Projekt die Durchführung von eigenen, gemeinschaftlichen Klimaschutzprojekten der Bevölkerung unterstützt; andererseits haben die Marburgerinnen und Marburger die Möglichkeit mitzuentscheiden, in welche Klimaschutz-Projekte Mittel aus dem städtischen Haushalt fließen, indem eine Auswahlrunde aus Bürger*innen über die Verteilung entscheidet. Für die Nachbarschaftsprojekte gibt es zweimal jährlich einen Aufruf, neue Anträge einzureichen.
In den vergangenen Jahren hat die Stadt Marburg beispielsweise die Vernetzung zum Klimaschutz innerhalb von Stadtteilen, Informationsstände oder Veranstaltungen, Bildungs- oder Ernährungsprojekte bezuschusst. Bewerbungsschluss ist am Montag (22. Mai). Weitere Informationen gibt es bei Wiebke Smeulders vom städtischen Fachdienst Umwelt, Klima- und Naturschutz, Fairer Handel unter der Rufnummer 06421/201-2295 oder per Mail an Klimaschutz@marburg-stadt.de oder direkt bei der Beratungshotline zu den Projekten unter 0176 956 08 341.

* pm: Stadt Marburg

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