Die Firma „Spielwaren Sulzer“ erfüllt Kindern Weihnachtswünsche. Spielsachen im Wert von 3.000 Euro hat sie am Montag (5. Dezember) überreicht.
Schon seit vielen Jahren erfüllt die Spielwarenfirma Sulzer in der Vorweihnachtszeit mit einer Sachspende Wünsche zahlreicher Kinder, die in sozial benachteiligten Stadtteilen der Universitätsstadt Marburg leben. Auch Kinder aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf erhalten Weihnachtsüberraschungen.
In den vorangegangenen Wochen waren wieder zahlreiche Wunschzettel bei der Firma Sulzer eingegangen. Spiel- und Bastelsachen im Wert von insgesamt 3.000 Euro durften Vertretende von Institutionen für Kinder aus der Universitätsstadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf aussuchen.
„Weihnachten ist für viele Kinder eine magische Zeit“, sagte Bürgermeisterin Nadine Bernshausen. „Die bunten Lichter, Plätzchen und Schokolade, das Auspacken der Geschenke. Bei der alljährlichen Aktion wollen wir Kinder überraschen, deren Familien es sich nicht leisten können, Geschenke für ihre Kinder zu kaufen. Alle Menschen sollten zur Weihnachtszeit Freude erleben und jedes Kind ein Weihnachtsgeschenk erhalten. Deshalb machen wir es.“
Landrat Jens Womelsdorf verwies auf die schwierige Lage vieler Familien und Kinder: „Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen verschärfen natürlich auch die finanzielle Situation von vielen Familien. Deshalb danke ich der Firma Sulzer für diese tolle Aktion, die an Weihnachten sicherlich wieder für strahlende Kinderaugen im Landkreis sorgen wird.“
Die Firmenchefs Wieland und Florian Sulzer haben die Spiel- und Bastelsachen, gemeinsam mit Landrat Womelsdorf und Bürgermeisterin Bernshausen sowie Vertretenden des Landkreises und der Universitätsstadt Marburg im Geschäft der Firma Sulzer, übergeben. Mitarbeitende einiger in der Stadt Marburg tätiger Institutionen haben die Geschenke – stellvertretend für die Kinder – in Empfang genommen.
Rund 100 Kinder und deren Familien sollen diesmal beschenkt werden. Das Ziel ist, den Familien und Kindern in schweren Zeiten ein besonderes und zielgerichtetes Geschenk zu machen. Dafür schauen die Mitarbeitenden des ASD nach den konkreten Bedarfen in den jeweiligen Familien und sprechen dafür beispielsweise auch vorab mit den Eltern.
* pm: Stadt Marburg