Das KiJuPa startet eine Schulranzen-Aktion für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Das hat die Stadt am Mittwoch (16. März) mitgeteilt.
Das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Universitätsstadt Marburg startet ab sofort eine gesonderte Schulranzen-Aktion für Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine nach Marburg geflüchte sind. Damit die Kinder und Jugendlichen für ihren Schulbesuch in Marburg ausgestattet werden, bittet das KiJuPa alle Bürgerinnen und Bürger, ihre gebrauchten, noch funktionstüchtigen Schulranzen zu spenden.
Die Schulranzen nehmen der Haudienst oder Mitarbeitende im KiJuPa-Büro (Raum 410) im Haus der Jugend an der Frankfurter Straße entgegen. Geöffnet ist: Montag bis Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und Freitag, 9 bis 12 Uhr.
Seit 2010 organisiert das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Universitätsstadt Marburg die Schulranzen-Aktion. Dabei erfüllt die Aktion einen doppelten Zweck: Zum einen unterstützt das KiJuPa die Kinder und Jugendlichen, die sich keinen Schulranzen leisten können oder nur schwer an einen herankommen. Zum anderen setzt die Sammel-Aktion ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und einen schonenden Umgang mit Ressourcen.
* pm: Stadt Marburg