Sorgen um behinderte Menschen in der Ukraine macht sich die Lebenshilfe. Das erklärte die in Marburg gegründete Bundesvereinigung Lebenshilfe (BVLH) am Dienstag (1. März) in Berlin.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe ist tief erschüttert über den Krieg in der Ukraine. Sie ruft zu Frieden auf und setzt große Hoffnungen in die Wiederaufnahme diplomatischer Verhandlungen.
„All den mutigen Ukrainerinnen und Ukrainern gehören unsere Solidarität und Unterstützung“, erklärte die Lebenshilfe-Bundesvorsitzende Ulla Schmidt. „In dieser unglaublichen Not dürfen die Schwächsten der Gesellschaft nicht vergessen werden. Große Sorgen machen wir uns um die Menschen mit Behinderung und ihre Familien.“
Sie fragte: Wer kümmert sich um ihre Sicherheit, ihre Betreuung und Versorgung, wenn ein Land auf der Flucht ist? Als Lebenshilfe stehen wir bereit Hilfe zu leisten, wenn Flüchtlinge mit Behinderung aus der Ukraine nach Deutschland kommen.“
* pm: Bundesvereinigung Lebenshilfe