Corona oder Kontrollen: Wenig Verstöße in Bussen und auf Weihnachtsmarkt

Die Polizei kontrolliert auch weiterhin das Einhalten der Regeln zum Schutz vor der Verbreitung des Coronavirus. Die Mehrheit der Bevölkerung trägt die Entscheidungen mit.
Die meisten halten die Regel für notwendig und setzen sie auch um. Das zeigte sich auch bei Kontrollen am Donnerstag (9. Dezember) im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und auf dem Weihnachtsmarkt. Die Polizei überprüfte insgesamt 160 Fahrgäste in neun Stadtbussen.
In lediglich zwei Fällen bedarf es weiterer Ermittlungen wegen der nicht mitgeführten Impfnachweise. Ansonsten blieben es bei den Kontrollen in den Bussen und auch auf den Weihnachtsmärkten bei vielen Gesprächen und positiven Rückmeldungen zu den Kontrolltätigkeiten. Verstöße mussten die Ordnungshüter nicht ahnden.
Der Fahrer eines – am Donnerstag (9. Dezember) um 20 Uhr in der Weidenhäuser Straße angehaltenen und kontrollierten – Autos hatte keinen Führerschein. Der 18-jährige Mann konnte den Wagen allerdings weiter nutzen als Beifahrer, denn der Besitzer kam hinzu und übernahm den Schlüssel von der Polizei. Für den 18-jährigen Fahrer und den Fahrzeugbesitzer hatte die Kontrolle jeweils eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungs weise Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Folge.
Er habe vor vier Stunden einen Joint geraucht, gab ein 36 jähriger Mann nach einem – auf THC reagierenden – Drogentest zu. Die Polizei hatte den Fahrer eines Kleinkraftrads am Donnerstag (9. Dezember) um 19.50 Uhr in der Cappeler Straße gestoppt und kontrolliert. Zudem stellte sich heraus, dass er gar keinen Führerschein für das von ihm gefahrene Zweirad hat.
Daraufhin stellten die Beamten den Zündschlüssel sicher und veranlassten eine Blutprobe. Außerdem fertigten sie Anzeigen wegen Erwerbs und Besitzes von Betäubungsmitteln, wegen Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

* pm: Polizei Marburg

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