Vereine versorgt: Stadt spendiert 57.000 Euro für 50 Sportclubs

Die Stadt Marburg unterstützt 50 Sportvereine. Sie bekommen 57.000 Euro zur Weiterbildung ihrer Übungsleiter*innen.
Ein vorweihnachtliches Geschenk finden 50 Marburger Sportvereine in den nächsten Tagen in ihrer Post: Die Stadt Marburg fördert die Weiterbildung der vereinseigenen Übungsleiter*innen mit 57.000 Euro. Das ist der höchste Betrag, der gemäß der städtischen Sportförderrichtlinie möglich ist – und eine besondere Wertschätzung und Unterstützung in der Corona-Zeit.
„Die Marburger Sportvereine leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft, zum sozialen Zusammenhalt, zur Gesundheitsförderung und in der Jugendarbeit“, erläuterte Stadträtin Kirsten Dinnebier. „Dafür benötigen die Vereine aber auch qualifizierte Trainer*innen. Die Ausbildung und Weiterbildung dieser engagierten Menschen unterstützt die Stadt Marburg auch in diesem Jahr mit der höchstmöglichen Förderung.“
Gerade in Zeiten der Pandemie seien die ehrenamtlichen Übungsleiter*innen unverzichtbar für den Marburger Sport. „Das Engagement ist nicht selbstverständlich; und wir wollen es unterstützen und würdigen“, sagte Dinnebier.
Die Stadt Marburg zahlt auch in diesem Jahr den höchsten Prozentsatz der Zuschüsse aus, den die Sportförderrichtlinien vorsehen: Die Vereine bekommen einen Zuschuss von 70 Prozent der Zuschüsse, die sie vom Landessportbund erhalten haben.
Die Vereine erhalten mit dem Zuschuss Unterstützung, um die ehrenamtlichen Übungsleiter*innen auch weiterhin aus- und weiterzubilden. Die Weiterbildung ist die Grundlage für eine hochqualifizierte Arbeit in den Vereinen. Mit einem Zuschuss von insgesamt 57.000 Euro bekommen die Vereine eine erhebliche Unterstützung vom Fachdienst Sport, die in der derzeitigen schwierigen Situation dringend benötigt wird.
„Ich bin allen Trainer*innen und Vorständen außerordentlich dankbar für ihre Arbeit, die sie mit viel Herzblut auch in der Phase der Pandemie weiterführen“, erklärte Dinnebier. „Nur so können wir die Bewegung gerade von Kindern weiterhin fördern.“

* pm: Stadt Marburg

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