Kultur Mobil: Open-Air-Konzert am Lutherischen Kirchhof

„Kultur Mobil“ kehrt zurück auf die Straße. Das hat die Stadt am Freitag (11. Juni) angekündigt.
Nach vielen Monaten der Wartezeit kann das Projekt „Kultur Mobil“ des Fachdiensts Kultur der Stadt Marburg wieder an den Start gehen. Mit den Nachwuchs-Künstler*innen Davin Bernhard und Eva Niedermeier kehrt das „Kultur Mobil“ am Freitag (18. Juni) auf die Straße zurück. Das ist „die gute Nachricht der Woche“.
Los geht es am Freitagnachmittag um 16 Uhr auf dem Lutherischen Kirchhof mit einer Darbietung des Popschlagersängers Davin Bernhard, der seit seinem 15. Lebensjahr auf der Bühne steht. Inzwischen arbeitet der frisch gebackene Abiturient mit deutschen Musikproduzenten wie dem Echo-Preisträger Ralf Erkel an seinen nächsten Veröffentlichungen.
Anschließend folgt die bayrische Sängerin und Poetry-Slammerin Eva Niedermeier, deren Arbeit bereits durch einige Preise ausgezeichnet wurde. So gewann sie zum Beispiel im Jahr 2015 die Bayrische U20-Meisterschaft im Poetry-Slam.
Seitdem werden ihre Beiträge im Bayrischen Fernsehen sowie im Hessischen Rundfunk ausgestrahlt. 2020 veröffentlichte sie ihr erstes musikalisches Album „Lagerfeuerfrust“.
Das Projekt „Kultur Mobil“ hat zum Ziel, Kultur für alle anzubieten und erfahrbar zu machen. Gelingen soll das, indem mitten im öffentlichen Raum niedrigschwellige Angebote in Form von Workshops und verschiedensten künstlerischen Darbietungen auf einer mobilen Bühne angeboten werden.
Dabei möchte das Projekt sowohl in der Organisation als auch in der Umsetzung so gut wie möglich dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht werden. So arbeitet das „Kultur Mobil“ zum Beispiel mit einer regional zusammengebauten Soundanlage, die solarbetrieben ist.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist ein tagesaktueller, negativer Schnelltest am Eingang vorzulegen. Im markierten Veranstaltungsbereich gelten eine Maskenpflicht sowie die üblichen Hygienemaßnahmen. Der Eintritt ist frei.
Das Publikum im Veranstaltungsbereich bleibt auf 50 Sitzplätze begrenzt. Zuschauende sind eingeladen, sich im Vorfeld über kultur@marburg-stadt.de mit ihren persönlichen Kontaktdaten anzumelden.

* pm: Stadt Marburg

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