Das Regierungspräsidium Gießen hatte bereits Mitte Januar den Umbau einer Produktionsanlage von BioNTech für die zusätzliche Herstellung von COVID-19-Impfstoff genehmigt. Nun hat das RP auch den geplanten Anpassungen der Produktionskapazität zugestimmt.
Damit liegen nun die Voraussetzungen für mehr COVID-19-Impfstoff aus Marburg vor. Das Regierungspräsidium Gießen (RP) hatte bereits Mitte Januar den Umbau einer bestehenden Produktionsanlage der BioNTech Manufacturing Marburg GmbH für die zusätzliche Herstellung von COVID-19-Impfstoff genehmigt. Nun hat das RP Gießen auch nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz den geplanten Anpassungen der Produktionskapazität zugestimmt.
Für das Unternehmen ist das ein wichtiger Schritt, um die geplante Jahreskapazität von bis zu einer Milliarde Impfstoffdosen am Standort Marburg planmäßig zu produzieren. Die Produktionsanlage befindet sich in einem zuvor nicht mehr genutzten Gebäude auf dem Gelände der einstigen Behringewerke in Marbach.
Das RP Gießen hat unter Verantwortung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit Hochdruck die Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens geprüft. Das Unternehmen hatte den Fachleuten in der Umweltabteilung des RP Gießen zuletzt Ende April angeforderte Ergänzungsunterlagen vorgelegt. Die Vollständigkeit der Antragsunterlagen konnte letztlich festgestellt, die fachtechnischen Prüfungen zum Abschluss gebracht und das Vorhaben genehmigt werden.
* pm: Regierungspräsidium Gießen
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