Jugendförderung 2021: Neue Website und neues Programm

Die Jugendförderung der Stadt Marburg startet mit einem vollen Programm ins neue Jahr. Weiterhin gibt es zahlreiche digitale Alternativen zu Kursen, Clubs und Veranstaltungen vor Ort.
Geplant sind außerdem wieder die beliebten Ferienfreizeiten sowie kontinuierliche Angebote im Haus der Jugend und in den Stadtteilen. Das gesamte Programm wird erstmals auf der neuen Homepage veröffentlicht. Die Informationen dort werden stets aktualisiert.
„Da ist für alle etwas dabei“, sagte Stadträtin Kirsten Dinnebier. „Das Programm bietet eine große Bandbreite, spricht Kinder sowie Jugendliche an, macht Angebote zu den unterschiedlichsten Themen und ist jederzeit digital abrufbar.“
Die Jugendförderung hat ein vielseitiges Programm für das Jahr 2021 erstellt und ist zuversichtlich, dieses Vorhaben auch umsetzen zu können. Dazu hat sich das Team eine zweigleisige Strategie überlegt, die es ermöglicht, viele Angebote auch unter eingeschränkten Bedingungen – je nach Stand der Corona-Pandemie – stattfinden zu lassen.
So erwartet die Marburger Kinder und Jugendlichen ein umfangreiches Programm der Jugendförderung und des Jugendbildungswerks der Universitätsstadt Marburg. Erstmals sind die Angebote für das Jahr 2021 auf der Homepage der Jugendförderung unter www.hausderjugend-marburg.de dargestellt. In den Rubriken „Kinder“, „junge Jugendliche“, „Jugendliche“, „Übers Jahr“ und „In den Ferien“ sowie „Digitales“ bildet sich das gesamte Spektrum ab.
Unterstützt wird das durch Social-Media-Auftritte bei Instagram und YouTube. „Jugendgerecht, aktuell, modern, klar, übersichtlich und lebendig“ seidas neue Internetportal nach Auffassung von Stadträtin Dinnebier.
Ein unverzichtbares Angebot für Marburger Familien sind die umfangreichen Ferienbetreuungen für Kinder ab sechs Jahren. Sie finden zentral in Marburg, in den Stadtteilen und selbstverständlich auch auf dem Freizeitgelände Stadtwald statt. „Besonders für berufstätige Eltern ist die Ferienbetreuung unverzichtbar“, betonte die Jugenddezernentin.
Die Jugendförderung hält ein verlässliches Angebot für Familien bereit. „Der Universitätsstadt Marburg ist es wichtig, verbindliche Betreuungsmöglichkeiten auch in den Ferien zu bieten“, erklärte Dinnebier. Die Homepage verweist auch auf die Angebote der freien Träger, so dass sich Eltern einen umfassenden Überblick verschaffen können.
Für die Älteren werden wieder Freizeiten organisiert. Neu im Programm sind eine Segelfreizeit am Stettiner Haff sowie eine Jungenfreizeit und zum Ende der Ferien eine Abenteuer- und Erlebnisfreizeit am Edersee. Die Reiterinnenfreizeit für Mädchen, Surffreizeiten und auch die Wintersportfreizeit stehen ebenso auf dem Plan.
Wie gewohnt wird es auch wieder den Ferienpass mit zahlreichen Angeboten geben. Auch die Spielmobile sind eingeplant. Ergänzend gibt es noch verschiedene interessante Kurse und Workshops unter anderem im Medienbereich.
Für einen schnellen Überblick sind alle Ferienangebote für das Jahr 2021 in einem Leporello zusammengefasst. Interessierte können ihn direkt von der Homepage herunterladen. Eine Druckfassung wird in verschiedenen Ämtern ausgelegt und über die Marburger Schulen verteilt.
Außerhalb der Ferien erfahren die kontinuierlichen Angebote breiten Zuspruch: Kinder- und Jugendclubs in den Stadtteilen, offene Treffs im Haus der Jugend, in der Vollen Hütte, und im Mädchencafé können ohne Anmeldung besucht werden. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurden und werden diese Treffen zwischenzeitlich in den digitalen Raum verlagert.
Auch im Jugendbildungswerk werden neue Perspektiven entwickelt. Neben den etablierten Kooperationen mit Marburger Schulen werden die Medienbildung und die politische Bildung mehr Gewicht bekommen. Das ist ebenfalls auf der Homepage ersichtlich.
Die Beteiligung von jungen Menschen zeigt sich besonders im Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa), das 2021 neu gewählt wird. Engagierte Kandidatinnen und Kandidaten sind aufgerufen, sich dieser spannenden Aufgabe zu stellen.
Viele Neuerungen und Anpassungen – gerade hinsichtlich der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr – lassen mit Zuversicht auf das nun kommende Jahr blicken. Diese Vielfalt für alle Marburger Kinder und Jugendlichen erlebbar zu machen, ist Programm.
Dabei ist es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendförderung wichtig, die Angebote inklusiv zu gestalten, sie sind grundsätzlich für alle Kinder und Jugendlichen offen. Bei Fragen stehen die Mitarbeitenden gerne zur Verfügung.
Alle Anmeldungen für Ferienbetreuungen, die bis Sonntag (31. Januar) eingehen, werden gleichberechtigt behandelt und kommen in ein erstes Auswahlverfahren. Sollte bereits bis zu diesem Termin die Nachfrage das Angebot überschreiten, entscheidet das Losprinzip. Ab Montag (1. Februar) erfolgt die Reihenfolge chronologisch nach Posteingang.Grundsätzlich können Anmeldungen ab sofort und ganzjährig abgegeben werden.
Zur Umsetzung des Programms sucht die Jugendförderung wieder Teamerinnen und Teamer, die Interesse und Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben. Eine virtuelle Infoveranstaltung dazu gibt es am Donnerstag (28. Januar) um 18 Uhr. Alle näheren Angaben und die Zugänge stehen auf der Homepage der Jugendförderung.
Weitere Informationen gibt es beim Fachdienst Jugendförderung unter der telefonnummer 06421/201-1267 oder per Mail an jufoe@marburg-stadt.de.

* pm: Stadt Marburg

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