Eine Anwohnerin bemerkte am Mittwoch (24. Juni) vor der Synagoge einen schreienden Mann. Auf ihre Ansprache reagierte er mit Äußerungen, die den Verdacht der Beleidigung und Volksverhetzung begründen.
Der offenbar alkoholisierte Mann saß auf der Treppe zum Haupteingang der Jüdischen Synagoge an der Liebigstraße und schrie herum. Anschließend ging er in Richtung Friedrichsplatz weg. Eine Fahndung nach dem – zirka 40 bis 50 Jahre alten – ungefähr 1,80 Meter großen und schlanken Mann mit dunkelbraunem Haarkranz blieb erfolglos.
Bekleidet war er mit einem grauen T-Shirt und einer grauen Jogginghose. Außerdem trug er eine Umhängetasche. Die Ermittlungen hat der Staatsschutz der Kriminalpolizei Marburg übernommen.
* pm: Polizei Marburg