Widersprüchliche Anforderungen: Virologen sind keine Fachleute für Computerviren

Durch das Coronavirus hat sich das Leben massiv verändert. Dennoch bleiben die meisten Menschen gelassen.
Im Gegensatz zu anderen Ländern haben die Behörden in Deutschland die Pandemie ganz gut im Griff. Die Zahl der Toten ist hierzulande vergleichsweise gering. Das ist „die gute Nachricht der Woche“.
Beigetragen zu diesem Erfolg haben die Empfehlungen von Virologen sowie konsequente Abschottungsmaßnahmen der Politik. Die meisten Menschen verlassen sich auf den fachlichen Rat der Experten und halten die Abstandsregeln ein. Zunehmend treten aber auch Bedenken gegen allzuviel Isolation sowohl bei psychisch sensiblen Mewnschen als vor allem auch bei Kindern in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion.
Allerdings erwartet Dr. Birgit Wollenberg vom Gesundheitsamt in Marburg eine langanhaltende Pandemie. Viele Monate wird es wahrscheinlich dauern, bis ein wirksamer Impfstoff gegen SARS-CoV-2 in ausreichenden Mengen verfügbar ist. Die Menschen werden sich also auf eine neue Normalität mit dem Coronavirus einrichten müssen.
Zu dieser „Normalität“ werden dann auch Protestaktionen gehören. Ohne ein wirksames Demonstrationsrecht gibt es nämlich keine Demokratie. Ohne ihre demokratischen Rechte können die Menschen in Deutschland wiederum nicht gesund werden.
Umso wichtiger ist deshalb, dass die Verantwortlichen in Politik und Behörden berechtigte Bedenken von Bürgerinnen und Bürger gegen eine ausufernde Pandemie-Schnüffelei ernst nehmen und auf die dezentrale App setzen anstatt auf die zentralistische. Offenbar ist das inzwischen beim Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtsminister Helge braun angekommen. Nun muss aber auch die Hessische Landesregierungauf die Zusammenarbeit mit der datengierigen CIA-Ausgründung „Palantir“ bei der Bekämpfung von covid 19 verzichten.

* Franz-Josef Hanke

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