Die Lehre an der Philipps-Universität kann sich im europäischen Vergleich sehen lassen. Im „Times Higher Education Teaching Ranking“ 2019 liegt sie im innerdeutschen Feld auf Platz 5.
Damit rangiert sie dort zwei Plätze besser als 2018. Im europäischen Feld hat sie sich um eine Platzkategorie verbessert. Das ist die „gute Nachricht der Woche“.
Vor allem in der zentralen Kategorie „Engagement“ hat sich Marburg verbessert. Dort werden direkte Lehr- und Lernerfahrungen der Studierenden abgebildet. Dazu zählt zum Beispiel das Eingehen der Lehrenden auf die Studierenden.
Im Bereich „Outcomes“, der Abschlussquoten, Peer-Reputation und Entwicklung von Kompetenzen der Studierenden abbildet, hat sich die Philipps-Universität deutlich verbessert. Insgesamt haben an dem Ranking 258 Universitäten aus 18 europäischen Ländern teilgenommen (2018 waren es 242 Universitäten aus 8 Ländern).
Die Top 20 sind nach wie vor von britischen Universitäten dominiert. Die Philipps-Universität erscheint 2019 an 12. Stelle im deutschen Ranking, da die Rangplätze im THE Ranking aber mehrfach vergeben sind, müssen die Ränge gruppiert werden.
Die Philipps-Universität teilt sich innerdeutsch den 5. Platz mit der Universität Ulm und verbessert sich um zwei Plätze im Vergleich zum Jahr 2018. Damit liegt sie innerdeutsch auf Rang 7.
Das Engagement in der Lehre zahlt sich damit nun auch in einem Ranking aus. Die hervorragende Lehre an der Philipps-Universität ist mehrfach preisgekrönt.
2018 erhielt die Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn den „Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre“. Er ist die wichtigste deutsche Auszeichnung für die Lehre.
Schon 2015 ging der Preis nach Marburg: Prof. Dr. Jürgen Handke hatte ihn damals erhalten. Vor wenigen Wochen wurden Prof. Dr. Stefan Bösner und ein großes Team an Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Medizin mit dem hochdotierten Hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre ausgezeichnet.
* pm: Philipps-Universität Marburg