Mit unglaublichen Promille-Werten zweier Zechpreller hatte es die Polizei am Pfingstwochenende zu tun. Bereits am Samstag (19. Mai) brachte es ein 50 Jahre alter Wohnsitzloser auf 3,37 Promille.
In einer Gaststätte an der Untergasse hatte er ausschließlich Flüssiges zu sich genommen und konnte dann die Zeche nicht begleichen, da seine Scheckkarte nicht gedeckt war. Trotz seiner Alkoholisierung konnte der Mann seinen Weg fortsetzen.
Sogar 4,57 Promille zeigte der Alkotest eines 32-jährigen Mannes, als die Polizei ihn am Montag (21. Mai) nachmittags erneut in Gewahrsam nahm. Der Mann hatte erst am Morgen kurz nach 10 Uhr die Polizei nach einem ersten Zechbetrug verlassen.
Bis zum Nachmittag trank er dann weiter und konnte erneut nicht bezahlen. Aufgrund der Alkoholisierung ließ die Polizei den wohnsitzlosen Mann dann zur Verhinderung weiterer Straftaten in der Gewahrsamszelle ausnüchtern.
* pm: Polizei Marburg