Die Ferienspiele im Marburger Stadtwald bieten Kindern eine breite Auswahl an kreativen, sportlichen und naturbezogenen Aktivitäten. Knapp 310 Kinder können in den Sommerferien ihre Interessen entdecken. Bürgermeisterin Nadine Bernshausen hat einige von ihnen auf dem Freizeitgelände besucht.
„Als naturnahes Angebot leisten die Ferienspiele im Stadtwald einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf,“ sagt Bernshausen. „Vor allem ist es für die Kinder ein Lernort zum Ausprobieren, Erfahrungen sammeln, Freundschaften knüpfen und Spielen“, hebt sie hervor.
Die Jugenddezernentin besuchte einige der Kinder auf dem Freizeitgelände. Knapp 310 Schülerinnen und Schüler Marburger Grundschulen zwischen sechs und elf Jahren nehmen das Angebot der Jugendförderung während der Sommerferien wahr. Fünf der sechs Ferienwochen decken die Ferienspiele ab. Jede Woche können rund 112 Kinder teilnehmen.
Zwischen 9 und 16.30 Uhr stehen unter anderem gemeinsame kreative Angebote, freies Spiel, Waldrallyes, Exkursionen, Lagerfeuer, Bastel- und Bauaktionen oder die Mitgestaltung des Freizeitgeländes auf dem Programm. Vorab haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in Interessengruppen einzuwählen.
So hat jede Gruppe einen bestimmten Schwerpunkt, zum Beispiel Sport- und Bewegungsspiele oder Tanz und Theater. Eine Gruppe ist „Der Natur auf der Spur“, eine andere widmet sich der „Kreativen Vielfalt“. Andere Teilnehmende entfalten sich beim Handwerk unter dem Motto „Do it yourself!“. Auch „Chillout“ (Entspannung) gehört zum Angebot. Bei aller Aktivität bleibt dennoch genügend Zeit für Freundschaften und eigene Ideen.
Die Ferienspiele der Jugendförderung sind bereits seit vielen Jahren inklusiv. Möglich macht das die Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Integration Behinderter (fib) e.V. und mit dem Lebenshilfewerk Marburg-Biedenkopf.
- pm: Stadt Marburg