„Besser – kleiner und gemeinsam – Wohnen“ ist der Titel eines Vortrags in Elnhausen. Darin stellt Jessica Hörmann die Ergebnisse ihrer Masterarbeit über Ellnhausen vor.
Die Kinder sind ausgezogen; und nun wohnt das Paar oder nur noch eine Person alleine im großen Haus mit Garten. Oft wird das Haus oder die große Wohnung dann als Belastung empfunden und es fehlen die sozialen Kontakte. Doch was gibt es für Alternativen?
Auf der Veranstaltung „Besser – kleiner und gemeinsam – Wohnen“ möchte die Stadt Marburg Alternativen aufzeigen. Am Dienstag (11. März) berichtet Jessica Hörmann von 18 bis 19:30 Uhr zum Thema „Wohnraumpotenzial in bestehenden Einfamilienhausgebieten und deren kommunale Mobilisierung“ am Beispiel Elnhausen. Die Veranstaltung findet statt in der Mehrzweckhalle in Elnhausen.
Hörmann hat für ihre Masterarbeit das Wohnraumpotential in Elnhausen untersucht. Nach einer Einführung von Stadtrat Dr. Michael Kopatz wird sie aufzeigen, welche Strategien zur Wohnraummobilisierung Kirchheim-Teck und andere Städte verfolgen,. Außerdem wird sie die Ergebnisse ihrer Masterarbeit vorstellen.
Darin führt sie etwa aus, dass in rund 36 Prozent der Wohngebäude mit Wohnreserven gerechnet werden könne. Das würde bedeuten, dass mehr als 300 Menschen in Elnhausen Wohnraum finden könnten, ohne dass neue Häuser gebaut werden müssten. Nach dem Vortrag gibt es Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.
* pm: Stadt Marburg