Experimentalerklärungen: Physik am Samstagmorgen startet ins Wintersemester

„Physik am Samstagmorgen“ startet ins Wintersemester. Phänomene der Gravitation, Elektrizität und Quantenphysik stehen dabei im Fokus.
Zum Wintersemester 2024/2025 startet die Veranstaltungsreihe „Physik am Samstagmorgen“ in eine neue Runde. Die beliebte Serie präsentiert spannende Themen der Physik im Stil des „Studium Generale“ und richtet sich an die breite Öffentlichkeit. „Die Vorträge sind so aufbereitet, dass sie ohne Vorkenntnisse verständlich sind und durch anschauliche Experimente und Simulationen bereichert werden“, erklärte der Physiker Dr. Tobias Breuer aus dem Orga-Team.
In diesem Jahr nehmen die Forschenden physikalische Phänomene aus den Bereichen Gravitation, Elektrizität und Quantenphysik in den Fokus. Die Vorträge finden samstags von 11 bis 12 Uhr im Großen Hörsaal des Gebäudes Renthof 5 in der Marburger Oberstadt statt.
Den Auftakt macht am Samstag (23. November) Prof. Dr. Heinz Jänsch mit dem Vortrag „Gravitation – Von Newtons Apfel bis zum Schwarzen Loch“. Dabei wird die Kraft, die die alltägliche Welt und die Bewegung der Objekte bestimmt, in anschaulicher Weise erklärt. In der Vorweihnachtszeit fährt Dr. Gesa Helms am Samstag (14. Dezember) mit dem Thema „Elektrizität“ fort. Dieser faszinierende Bereich der Physik spielt sowohl in moderner Technik als auch in der Natur – etwa beim Zitteraal – eine zentrale Rolle.
Ins neue Jahr startet Prof. Dr. Jens Güdde am 18. Januar 2025 mit einem Vortrag über die historische und aktuelle Bedeutung des Elektrons – eines der zentralen Teilchen der Elektrizität und Grundlage vieler moderner Anwendungen. Den Abschluss der Reihe bildet Prof. Dr. Reinhard Noack mit einem Einblick in die Quantenphysik. Am Beispiel faszinierender Gedankenexperimente wie „Schrödingers Katze“ und moderner Anwendungen – etwa in Quantencomputern – eröffnet er einen Ausblick auf die unvorhersehbaren Effekte der Quantenwelt.

* pm: Philipps-Universität Marburg

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