Inklusiv und geschlechtersensibel sollte eine gute Beratung sein. Bis Freitag (17. Mai) können sich Beratungsstellen anmelden zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Beratung für alle“.
Beratungsstellen spielen eine entscheidende Rolle dabei, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen zu unterstützen und zu begleiten. Um besser auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingehen zu können, hat das Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg in enger Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Arbeitskreises „Frauen und Behinderung“ einen Leitfaden und Prüfverfahren zur inklusiven und geschlechtersensiblen Beratung entwickelt. Das Prüfverfahren wurde im Zeitraum von September 2023 bis Mai 2024 zum ersten Mal durchgeführt. Daran haben sieben Marburger Beratungsstellen teilgenommen.
Nun lädt die Stadt Marburg alle Interessierten Beratungsstellen zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Beratung für alle – Inklusiv und geschlechtersensibel beraten“ am Donnerstag (23. Mai) von 14 bis 16 Uhr ins Technologie- und Tagungszentrum (TTZ) ein. Nach einer Begrüßung durch Stadträtin Kirsten Dinnebier werden Klara Ackermann vom städtischen Referat für Gleichberechtigung, Vielfaltsowie Rita Schroll vom Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung einen Rückblick halten. Durch die Veranstaltung führt Prof. Dr. Susanne Gerner von der Evangelischen Hochschule Darmstadt am Studienstandort Schwalmstadt-Treysa.
Stadträtin Dinnebier und Dr. Christine Amend-Wegmann vom Referat für Gleichberechtigung, Vielfalt und Antidiskriminierung der Stadt Marburg überreichen am Ende die Teilnahmebescheinigungen, bevor sich ein Ausblick auf den zweiten Durchlauf des Projektes im Herbst dieses Jahres anschließt. Zum Schluss haben Teilnehmende die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen.
Interessierte Beratungsstellen können sich für die Abschlussveranstaltung des Projekts „Beratung für alle“ bis Freitag (17. Mai) mit einer E-Mail an gleichberechtigungsreferat@marburg-stadt.de oder telefonisch unter 06421/201-1377 anmelden. Sofern Unterstützungsbedarf – wie zum Beispiel Dolmetschung in Deutsche Gebärdensprache – besteht, so wird darum gebeten, das bereits bei der Anmeldung anzugeben. Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Homepage der Stadt Marburg unter www.marburg.de/beratungfueralle.
* pm: Stadt Marburg