Eine Exkursion zur Zukunft des Schlosses findet am Freitag (17. Mai) statt. Die Teilnehmenden versprechen sich dabei Inspirationen von Koblenz und der Festung Ehrenbreitstein.
Um die Zukunft des Marburger Landgrafenschlosses geht es bei einer Erkundung von Koblenz und der Festung Ehrenbreitstein, zu der die Projektgruppe des städtischen Fachdienstes Kultur und der Philipps-Universität gemeinsam mit der Volkshochschule (VHS) Marburg einlädt. Die Tagesexkursion startet am Freitag (17. Mai) um 9 Uhr, am Erwin-Piscator-Haus (EPH). Dabei dient die Festung, die erst 2011 mit einer Seilbahn erschlossen wurde, als Beispiel für eine mögliche zukünftige Entwicklung des Marburger Schlosses.
In Koblenz herrscht eine vergleichbare topografische Situation, weil das Denkmal hoch über der Stadt liegt. Erst vor wenigen Jahren entstand das Kulturzentrum, das heute ein Landesmuseum und ein Restaurant beherbergt. Zudem finden dort zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen statt.
Die Projektgruppe möchte das gemeinsam mit Interessierten aus der Stadt erkunden und sich inspirieren lassen. Dazu gibt es exklusive Einblicke von der Koblenzer Touristik sowie von Museumsdirektor Prof. Andreas Schmauder. Stationen der Exkursion sind das „Deutsche Eck“, die Seilbahnfahrt zur Festung und der Besuch des Landesmuseums. Die Exkursionsleitung liegt bei der Marburger Fachdienstleiterin Ruth Fischer. Der Reisebus ist voraussichtlich um 18.30 Uhr in Marburg zurück.
Interessierte können sich unter www.vhs-marburg.de anmelden. Die Kosten für die Fahrt liegen bei 15 Euro.
* pm: Stadt Marburg