Die „Juleica“-Schulung haben 17 junge Menschen erfolgreich abgeschlossen. Damit sind sie für gute Jugendarbeit ausgebildet.
17 junge Menschen haben kürzlich ihre Schulung zur Jugendleiterin oder zum Jugendleiter abgeschlossen. Damit besitzen sie nun die wichtigsten Grundlagen für einen gelungenen Start in die Kinder- und Jugendarbeit. Die entsprechenden Zertifikate hat die Kreisbeigeordnete Karin Szeder den Teilnehmenden in der Bildungs-, Freizeit- und Tagungsstätte Wolfshausen überreicht.
Der Fachbereich Familie, Jugend und Soziales des Landkreises Marburg-Biedenkopf bietet die Schulung einmal jährlich in Zusammenarbeit mit Stefan Ullrich von der Jugendpflege der Stadt Rauschenberg und Julian Fliege von der Jugendförderung der Stadt Kirchhain an. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin Melanie Hikade vom Landkreis hat das Team ebenfalls unterstützt.
„Wir freuen uns, dass die Juleica-Schulung auch in diesem Jahr wieder stark nachgefragt wurde“, betonte die Kreisbeigeordnete Szeder. Gute Jugendarbeit sei wichtig. Denn sie fördere nicht nur die Entwicklung der Persönlichkeit, sondern vermittle Toleranz und Vielfalt und trage so zum demokratischen Miteinander bei. Szeder bedankte sich für den ehrenamtlichen Einsatz der jungen Menschen, die die Schulung absolviert haben, sowie bei Hikade, Ulrich und Fliege für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem Kreis.
Die „Jugendleiter-Card“ – kurz „Juleica“ – soll ehrenamtliches Engagement stärken und auch zu dessen Anerkennung beitragen. Die Schulung zur Jugendleiterin oder zum Jugendleiter unterliegt bundesweit einheitlichen Standards. Die Teilnehmenden haben ihre 42-stündige Schulung an insgesamt drei Wochenenden absolviert. Behandelt wurden dabei viele in der Jugendarbeit wichtige und relevante Themen. Darunter waren rechtliche Grundlagen und Fragestellungen zum Kinderschutz, aber auch praktische Einheiten, in denen die Teilnehmenden unter anderem Programmabläufe geplant haben.
* pm: Landkreis Marburg-Biedenkopf