„Frühe Frauen in der Archäologie“ präsentiert eine Wanderausstellung an der Philipps-Universität. Sie zeigt Lebenswege prägender Archäologinnen.
Die herausragenden Archäologinnen Thea Haevernick und Vera Leisner gehören zu den ausgewählten Frauen, deren Leben und Einfluss auf die Geschichte des Fachs in einer Wanderausstellung an der Philipps-Universität vorgestellt wird. Die Vernissage findet statt am Freitag (19. Januar) um 18.15 Uhr im Vortragsraum des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas am Pilgrimstein. Zur Eröffnung hält Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Evelyn Korn ein Grußwort und die Erste Vizepräsidentin Prof. Dr. Katharina Lorenz von der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen führt in das Thema ein.
Die Ausstellung ist anschließend bis zum 18. Februar 2024 während des Vorlesungsbetriebs der drei in Marburg vertretenen archäologischen Disziplinen Vor- und Frühgeschichte, klassische Archäologie und christliche Archäologie in den Seminarräumen Biegenstraße 9 zu sehen. Online gibt es unter archaeologinnen-lebenswege.de einen Einblick in die Biografien.
Zwei Gastvorträge im Kunstgebäude Biegestraße 11 ergänzen das Programm: Am Mittwoch (24. Januar) um 18.15 Uhr spricht Gabriela Thummerer von der Universität Mainz über „Ein frühes Frauennetzwerk in Rom“ und am Mittwoch (31. Januar) um 18.15 Uhr blickt Dr. Gabriele Rasbach auf „(Un)sichtbare Frauen in der Geschichte der Archäologie“.
* pm: Philipps-Universität Marburg